Über Reisemärchen
Musset und Hetzel schildern humoresk-satirisch die Kultur Europas in einem märchenhaften Bilderreigen, kongenial bebildert von Johannot.
Der französische Griffel und die deutsche Feder, die übersprudelnde Phantasie eines Johannot und die reiche Erfindung eines Plinius [Oskar Ludwig Bernhard Wolff] haben sich vereinigt, um unsere Zusage zu lösen und unsern Lesern ein Märchen zu erzählen so duftig und so wunderlich, wie die lichten Träume es bringen, welche in lauen Frühlingsnächten die Seele bewegen, und am Morgen vergessen sind und nichts übrig lassen, als die Sehnsucht nach neuen Träumen. Wir geben heute nur den Anfang, und endet es nicht früher von selbst, so soll nur von Ihrem Gefallen das Ende bedingt sein. [Textauszug]
Der Text folgt der Ausgabe von 1843, erschienen in der »Illustrirten Zeitung«, Leipzig.
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