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Russisches Gesetz

Über Russisches Gesetz

Am 14. Dezember 1825 mussten die Truppen auf dem Senatsplatz in Sankt Petersburg dem neuen Zar Nikolaj I. Treue schwören. Die Anführer der geheimen Nordgesellschaft haben nun entschieden, das auszunutzen und am selben Tag dort den Aufstand durchzuführen. Diese wussten noch nicht, dass sie viele Jahre später wegen dem Monat des Aufstands als Dekabristen bezeichnet werden (Dekabr bedeutet in Russisch Dezember)... Der werdende Zar war schon in der Nähe und hat es miterlebt, als die weiteren aufständischen Soldaten plötzlich von hinten zum Senatsplatz strömten. Gerade das wollte Nikolaj verhindern: bis die neuen Aufständischen kämen, sollten seine Leute das bereits bestehende Karree der Verschwörer zum Aufgeben überreden! Jetzt stand aber dort neben dem Moskauer Regiment auch die Mannschaft der Marine, zu diesen kamen noch weitere Soldaten hinzu. Zu Mittag waren auf dem Platz schon etwa dreitausend aufständische Soldaten versammelt. Nikolaj zögerte noch und wusste nicht, was er jetzt unternehmen sollte. General Toll, der die ganze Zeit neben dem neuen Zaren stand, verlor endlich seine Geduld und schrie Nikolaj an: "Eure Hoheit, befehlt Ihr, mit der Kartätsche zu schießen, oder verzichtet Ihr auf den Thron!"

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783990294802
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 423
  • Veröffentlicht:
  • 1. Oktober 2021
  • Abmessungen:
  • 123x35x198 mm.
  • Gewicht:
  • 526 g.
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Beschreibung von Russisches Gesetz

Am 14. Dezember 1825 mussten die Truppen auf dem Senatsplatz in Sankt Petersburg dem neuen Zar Nikolaj I. Treue schwören. Die Anführer der geheimen Nordgesellschaft haben nun entschieden, das auszunutzen und am selben Tag dort den Aufstand durchzuführen. Diese wussten noch nicht, dass sie viele Jahre später wegen dem Monat des Aufstands als Dekabristen bezeichnet werden (Dekabr bedeutet in Russisch Dezember)... Der werdende Zar war schon in der Nähe und hat es miterlebt, als die weiteren aufständischen Soldaten plötzlich von hinten zum Senatsplatz strömten. Gerade das wollte Nikolaj verhindern: bis die neuen Aufständischen kämen, sollten seine Leute das bereits bestehende Karree der Verschwörer zum Aufgeben überreden! Jetzt stand aber dort neben dem Moskauer Regiment auch die Mannschaft der Marine, zu diesen kamen noch weitere Soldaten hinzu. Zu Mittag waren auf dem Platz schon etwa dreitausend aufständische Soldaten versammelt. Nikolaj zögerte noch und wusste nicht, was er jetzt unternehmen sollte. General Toll, der die ganze Zeit neben dem neuen Zaren stand, verlor endlich seine Geduld und schrie Nikolaj an: "Eure Hoheit, befehlt Ihr, mit der Kartätsche zu schießen, oder verzichtet Ihr auf den Thron!"

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