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Salambo

Salambovon Gustave Flaubert
Über Salambo

"Aus Scheu vor der Kälte oder vielleicht auch aus Scham zögerte Salambo eine Weile. Dann aber fielen ihr die Befehle Schahabarims ein, und sie ging auf die Schlange zu. ... Salambo schlang das Tier um ihre Hüften, unter ihren Arm hindurch, um ihre Knie. ... Das weiße Mondlicht umsickerte sie mit silbrigem Nebel. Die nassen Spuren ihrer Füße glänzten auf den Fliesen. Helle Sterne zitterten in der Tiefe des Wassers. Die Schlange schmiegte ihre schwarzen goldgesprenkelten Schuppen eng an Salambo. Sie keuchte unter dieser schweren Last. Ihre Hüften gaben nach. Sie fühlte sich dem Tode nahe. Der Python streichelte ihr mit dem Schwanzende sanft die Schenkel...." Der berühmte historische Roman Flauberts erschien erstmals 1862 und begeisterte, aber entsetzte auch seine zeitgenössischen Leser. Sprachmächtig und exotisch, drastisch und erotisch erregte er die Gemüter. Zugleich inspirierte dieses Werk zahllose Künstler wie Modest Mussorgski zu seiner gleichnamigen Oper, aber auch Filme und Tanzdramen wurden nach dieser Vorlage immer wieder geschaffen. Hier liegt der Roman in der vielgelesenen Übersetzung von Arthur Schurig in einer ungekürzten Neuausgabe vor. Gustave Flaubert. Salambo. Ein Roman aus Alt-Karthago. Übersetzt und mit Anmerkungen von Arthur Schurig. Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck dieser Übersetzung: Insel-Verlag, Leipzig 1912. Erstdruck des Originals: Salammbô. Michel Lévy frères, Paris 1863 [1862]. Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020. LIWI Literatur- und Wissenschaftsverlag

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783965423978
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 240
  • Veröffentlicht:
  • 11. November 2020
  • Abmessungen:
  • 170x15x220 mm.
  • Gewicht:
  • 425 g.
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Beschreibung von Salambo

"Aus Scheu vor der Kälte oder vielleicht auch aus Scham zögerte Salambo eine Weile. Dann aber fielen ihr die Befehle Schahabarims ein, und sie ging auf die Schlange zu. ... Salambo schlang das Tier um ihre Hüften, unter ihren Arm hindurch, um ihre Knie. ... Das weiße Mondlicht umsickerte sie mit silbrigem Nebel. Die nassen Spuren ihrer Füße glänzten auf den Fliesen. Helle Sterne zitterten in der Tiefe des Wassers. Die Schlange schmiegte ihre schwarzen goldgesprenkelten Schuppen eng an Salambo. Sie keuchte unter dieser schweren Last. Ihre Hüften gaben nach. Sie fühlte sich dem Tode nahe. Der Python streichelte ihr mit dem Schwanzende sanft die Schenkel...."
Der berühmte historische Roman Flauberts erschien erstmals 1862 und begeisterte, aber entsetzte auch seine zeitgenössischen Leser. Sprachmächtig und exotisch, drastisch und erotisch erregte er die Gemüter. Zugleich inspirierte dieses Werk zahllose Künstler wie Modest Mussorgski zu seiner gleichnamigen Oper, aber auch Filme und Tanzdramen wurden nach dieser Vorlage immer wieder geschaffen. Hier liegt der Roman in der vielgelesenen Übersetzung von Arthur Schurig in einer ungekürzten Neuausgabe vor.
Gustave Flaubert.
Salambo.
Ein Roman aus Alt-Karthago.
Übersetzt und mit Anmerkungen von Arthur Schurig.
Durchgesehener Neusatz, der Text dieser Ausgabe folgt dem Erstdruck dieser Übersetzung:
Insel-Verlag, Leipzig 1912.
Erstdruck des Originals: Salammbô. Michel Lévy frères, Paris 1863 [1862].
Neuausgabe, LIWI Verlag, Göttingen 2020.
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