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Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 4

Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 4von Alexander Markus Rehm
Über Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 4

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Studie bearbeitet, vermisst und untersucht unter Verwendung der Software ¿Praat¿ die Aufnahmen vier professioneller Tenorsaxophonspieler von Tönen unterschiedlicher Höhe, tiefen Tönen unterschiedlicher Charakteristika (Sub- und Kernton) sowie von einem reinen Spielerrauschen (SpR) ohne Ton. Dabei können auf Basis der von den Spielern generierten Rauschenspektren (SpR-Spektren) bei jedem Spieler insgesamt 14 SpR-Formanten identifiziert werden, die das SpR-Spektrum im Frequenzbereich von 0-10.000Hz maßgeblich ausmachen. Parallel zu den SpR-Formanten kann für den Bereich von 0-17.000Hz ein ¿Basis-SpR¿ postuliert werden, welches eher unwillkürlich beim Spielen des Tenorsaxophons auftritt und im Bereich von 40-110Hz ein Intensitätsmaximum aufweist, um dann mit steigender Frequenz abzuklingen. Auf Basis entsprechender Befunde wird ein Modell vorgestellt, welches erklärt, wie Basis-SpR und Formanten-SpR das jeweilige SpR-Spektrum eines Tones bestimmen, der mit unterschiedlicher Soundvorstellung durch den Saxophonspieler generiert wird und bei dem sich demzufolge das SpR unterschiedlich darstellt. Zusätzlich kann bei zwei Saxophonspielern neben dem Basis-SpR und dem Formanten-SpR die Ausbildung eines Kuppel-SpR beim Spielen des tiefen-D im Subton beobachtet werden, wobei das Kuppel-SpR auch als spezifische Ausprägung des Formanten-SpR bei tiefen Tönen verstanden werden kann. Bei allen professionellen Spielern dieser Studie wird deutlich, dass der Anteil des SpR als Bestandteil des erzeugten Klangs und damit als Parameter des Sounds des Tenorsaxophonspiels mit steigender Frequenz des Grundtons abnimmt. Für dieses Phänomen zeigen sich individuelle Unterschiede zwischen den 4 professionellen Spielern ¿ dies kann wiederum als Ausprägungsfaktor für den ¿individuellen Sound¿ eines jeden Saxophonspielers verstanden werden. Generell (i) spielt das SpR eine wichtige Rolle bei der Soundgenerierung beim Tenorsaxophonspiel und (ii) professionelle Tenorsaxophonspieler haben eine ausgeprägte Fähigkeit, ihr individuelles SpR zu generieren und kontrollieren und so aktiv zur Soundgestaltung einzusetzen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668836570
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 32
  • Veröffentlicht:
  • 16. November 2018
  • Ausgabe:
  • 18001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 62 g.
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Beschreibung von Schallwellenanalyse des Sounds professioneller TenorsaxophonspielerInnen. Teil 4

Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Physik - Akustik, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese wissenschaftliche Studie bearbeitet, vermisst und untersucht unter Verwendung der Software ¿Praat¿ die Aufnahmen vier professioneller Tenorsaxophonspieler von Tönen unterschiedlicher Höhe, tiefen Tönen unterschiedlicher Charakteristika (Sub- und Kernton) sowie von einem reinen Spielerrauschen (SpR) ohne Ton. Dabei können auf Basis der von den Spielern generierten Rauschenspektren (SpR-Spektren) bei jedem Spieler insgesamt 14 SpR-Formanten identifiziert werden, die das SpR-Spektrum im Frequenzbereich von 0-10.000Hz maßgeblich ausmachen. Parallel zu den SpR-Formanten kann für den Bereich von 0-17.000Hz ein ¿Basis-SpR¿ postuliert werden, welches eher unwillkürlich beim Spielen des Tenorsaxophons auftritt und im Bereich von 40-110Hz ein Intensitätsmaximum aufweist, um dann mit steigender Frequenz abzuklingen.

Auf Basis entsprechender Befunde wird ein Modell vorgestellt, welches erklärt, wie Basis-SpR und Formanten-SpR das jeweilige SpR-Spektrum eines Tones bestimmen, der mit unterschiedlicher Soundvorstellung durch den Saxophonspieler generiert wird und bei dem sich demzufolge das SpR unterschiedlich darstellt. Zusätzlich kann bei zwei Saxophonspielern neben dem Basis-SpR und dem Formanten-SpR die Ausbildung eines Kuppel-SpR beim Spielen des tiefen-D im Subton beobachtet werden, wobei das Kuppel-SpR auch als spezifische Ausprägung des Formanten-SpR bei tiefen Tönen verstanden werden kann.
Bei allen professionellen Spielern dieser Studie wird deutlich, dass der Anteil des SpR als Bestandteil des erzeugten Klangs und damit als Parameter des Sounds des Tenorsaxophonspiels mit steigender Frequenz des Grundtons abnimmt. Für dieses Phänomen zeigen sich individuelle Unterschiede zwischen den 4 professionellen Spielern ¿ dies kann wiederum als Ausprägungsfaktor für den ¿individuellen Sound¿ eines jeden Saxophonspielers verstanden werden. Generell (i) spielt das SpR eine wichtige Rolle bei der Soundgenerierung beim Tenorsaxophonspiel und (ii) professionelle Tenorsaxophonspieler haben eine ausgeprägte Fähigkeit, ihr individuelles SpR zu generieren und kontrollieren und so aktiv zur Soundgestaltung einzusetzen.

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