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schatten: höhle: hölle

schatten: höhle: höllevon Stefan Schweiger
Über schatten: höhle: hölle

Die Prosa "schatten: ho¿hle: ho¿lle" stellt die stringente Fortfu¿hrung der im Ritter Verlag erschienenen Bu¿cher "liegen bleiben" (2016) und "hypnos redance" (2019) dar. Während im ersten Band der Trilogie das Thema Selbstaufgabe konjugiert wird, kennzeichnet den zweiten ein Aufbäumen gegen Tendenzen von Selbst-Auflo¿sung und Deshumanisierung. In "schatten: ho¿hle: ho¿lle" artikuliert sich eine polyphon durchsetzte Stimme, welche eine Art U¿bertritt und das allmähliche Aufgehen in einer geisterhaften Welt beschreibt. Damit bleibt der Autor seinem Schreib- und Forschungsabenteuer treu, Mo¿glichkeiten philosophisch-dichterischer Rede heute in Hinblick auf das historische Erbe und das kulturelle Unbewusste auszuloten. Aspekten des Katastrophischen, Verbrannten, Zersetzten und mechanisch Ersetzten begegnet Stefan Schweiger mit einer hybriden Poetik der Autoreflexion, in der sich Unterschiede zwischen Erinnertem, Erfundenem, Geträumtem sowie Kommentaren und Einspru¿chen auflo¿sen. Mit selten erreichter Präzision und stilistischer Wucht nähert sich der Text "schatten: ho¿hle: ho¿lle" epochalen Bru¿chen, lässt Relikte von Subjektivität, letzte Reste des Menschlichen im Echoraum einer dystopischen Nicht-Welt nachhallen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783854156734
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 200
  • Veröffentlicht:
  • 1. Mai 2024
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Beschreibung von schatten: höhle: hölle

Die Prosa "schatten: ho¿hle: ho¿lle" stellt die stringente Fortfu¿hrung der im Ritter Verlag erschienenen Bu¿cher "liegen bleiben" (2016) und "hypnos redance" (2019) dar. Während im ersten Band der Trilogie das Thema Selbstaufgabe konjugiert wird, kennzeichnet den zweiten ein Aufbäumen gegen Tendenzen von Selbst-Auflo¿sung und Deshumanisierung. In "schatten: ho¿hle: ho¿lle" artikuliert sich eine polyphon durchsetzte Stimme, welche eine Art U¿bertritt und das allmähliche Aufgehen in einer geisterhaften Welt beschreibt. Damit bleibt der Autor seinem Schreib- und Forschungsabenteuer treu, Mo¿glichkeiten philosophisch-dichterischer Rede heute in Hinblick auf das historische Erbe und das kulturelle Unbewusste auszuloten. Aspekten des Katastrophischen, Verbrannten, Zersetzten und mechanisch Ersetzten begegnet Stefan Schweiger mit einer hybriden Poetik der Autoreflexion, in der sich Unterschiede zwischen Erinnertem, Erfundenem, Geträumtem sowie Kommentaren und Einspru¿chen auflo¿sen. Mit selten erreichter Präzision und stilistischer Wucht nähert sich der Text "schatten: ho¿hle: ho¿lle" epochalen Bru¿chen, lässt Relikte von Subjektivität, letzte Reste des Menschlichen im Echoraum einer dystopischen Nicht-Welt nachhallen.

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