Über Schicksal der Welten
Unaufhaltsam kriecht der dichte schwarze Nebel vom Waldrand her auf sie zu, formt sich zu dünnen Schwaden, die nach ihr greifen, wie gierige knöcherne Finger.
Das wütende Knurren des kleinen Fuchses dröhnt in ihren Ohren und Kälte überfällt sie, als der Nebel ihre Schulter berührt. Sie taumelt rückwärts, verliert das Gleichgewicht und fällt.
Als die 17-jährige Anna ihre Augen öffnet, sieht sie in das besorgte Gesicht ihres Vaters. Sie lebt alleine mit ihm im idyllischen Seebach, mitten in Deutschland und trotz seiner steten Sorge um sie, ist dieser Albtraum das Bedrohlichste, was einem in der beschaulichen Kleinstadt passieren kann. Was Anna jedoch nicht weiß, ist, dass sich der wiederkehrende Traum zu einer echten Gefahr für sie entwickeln wird, und ihr ruhiges Leben ändert sich schlagartig, als sie Eva und Robert kennenlernt. Gemeinsam müssen die drei feststellen, dass magische Geschöpfe nicht bloß in alten Mythen und Büchern existieren und es weitaus mehr auf der Welt gibt, als sie jemals geahnt hätten. Plötzlich stehen sie im Zentrum einer uralten Fehde, die das Leben auf der Erde für immer verändern könnte. Sie begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, die ihrem Schicksal eine andere Wendung geben wird ...
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