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Schmelzflusselektrolytische Gewinnung Von Schwermetallen Aus Sulfidischen Rohstoffen

Über Schmelzflusselektrolytische Gewinnung Von Schwermetallen Aus Sulfidischen Rohstoffen

Nachdem die schmelzHuBelektrolytische Darstellung der Alkali-, Erdalkali- und Leichtmetalle bereits kurze Zeit nach Erfindung der Dynamomaschine groB­ technisch verwirklicht werden konnte, befaBte man sich im In- und Ausland mit dem Gedanken, durch Erzelektrolysen im SchmelzHuB auch die Schwermetalle aus ihren Rohstoffen sich zugute zu machen. Die ersten Angaben iiber SchmelzHuBelektrolyseverfahren zur Verarbeitung von sulfidischen NE-Metallerzen sind in den Patentschriften von TOWNSEND [1], sowie VALENTINE und BETTS [2] enthalten. Nach diesen Patentvorschlagen konnen aus sulfidischen Rohstoffen, namentlich Bleiglanz, unter Anwendung eines geschmol­ zenen Halogensalzes bzw. Alkali-Halogen-Sulfid-Schmelzgemisches als Losungs­ mittel, auf schmelzHuBelektrolytischem Wege unmittelbar die Metalle ausgebracht werden. Wenn auch in den nachfolgenden J ahren haufiger auf die Moglichkeiten einer industriellen Ausnutzung dieses direkten Metallgewinnungsverfahrens hin­ gewiesen wurde und man diesen ProzeB voriibergehend fiir die Darstellung von Blei und Zink sogar im groBtechnischen MaBstab untersuchte, sind aus den bisher im Schrifttum bekanntgewordenen Schwermetallsulfid-SchmelzHuBelektrolysen nur vereinzelt Hinweise und Angaben iiber die optimalen Arbeitsbedingungen und erzielten Versuchsergebnisse zu finden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783663066774
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 62
  • Veröffentlicht:
  • 1. Januar 1965
  • Ausgabe:
  • 1965
  • Abmessungen:
  • 244x170x3 mm.
  • Gewicht:
  • 118 g.
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Beschreibung von Schmelzflusselektrolytische Gewinnung Von Schwermetallen Aus Sulfidischen Rohstoffen

Nachdem die schmelzHuBelektrolytische Darstellung der Alkali-, Erdalkali- und Leichtmetalle bereits kurze Zeit nach Erfindung der Dynamomaschine groB­ technisch verwirklicht werden konnte, befaBte man sich im In- und Ausland mit dem Gedanken, durch Erzelektrolysen im SchmelzHuB auch die Schwermetalle aus ihren Rohstoffen sich zugute zu machen. Die ersten Angaben iiber SchmelzHuBelektrolyseverfahren zur Verarbeitung von sulfidischen NE-Metallerzen sind in den Patentschriften von TOWNSEND [1], sowie VALENTINE und BETTS [2] enthalten. Nach diesen Patentvorschlagen konnen aus sulfidischen Rohstoffen, namentlich Bleiglanz, unter Anwendung eines geschmol­ zenen Halogensalzes bzw. Alkali-Halogen-Sulfid-Schmelzgemisches als Losungs­ mittel, auf schmelzHuBelektrolytischem Wege unmittelbar die Metalle ausgebracht werden. Wenn auch in den nachfolgenden J ahren haufiger auf die Moglichkeiten einer industriellen Ausnutzung dieses direkten Metallgewinnungsverfahrens hin­ gewiesen wurde und man diesen ProzeB voriibergehend fiir die Darstellung von Blei und Zink sogar im groBtechnischen MaBstab untersuchte, sind aus den bisher im Schrifttum bekanntgewordenen Schwermetallsulfid-SchmelzHuBelektrolysen nur vereinzelt Hinweise und Angaben iiber die optimalen Arbeitsbedingungen und erzielten Versuchsergebnisse zu finden.

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