Über Schreie der Ertrinkenden
Mit 17 Jahren wird Hans Fackler in die Wehrmacht eingezogen und an die Ostfront geschickt. Als Pionier ist er für die Verminung der Frontlinie zuständig, sieht Tag für Tag seine Kameraden neben sich fallen und wird schließlich selbst durch einen Granatenangriff schwer verwundet. Zusammen mit tausenden von deutschen Flüchtlingen soll der Verletzte von der "Wilhelm Gustloff" in die Heimat zurückgebracht werden, doch das Schiff wird von russischen Torpedos getroffen und sinkt. Hans überlebt den Untergang, der später als das verlustreichste Schiffsunglück der Menschheitsgeschichte betitelt wird, doch auch zurück in der Heimat ist er nicht sicher. Als die Russen das Lazarett besetzen, in dem er liegt, muss er fliehen und schlägt sich zu Fuß und ohne Papiere in einem vom Feind besetzten Deutschland durch.
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