Über Schwarzes Gold und alte Missgunst
Anno 1622: Unruhige Zeiten im ganzen Reich, überall flammt Krieg auf. Zwar bleiben die Städte an der Ruhr weitgehend vom Kampfgeschehen verschont, aber immer wieder fallen marodierende Truppen ein. Darunter zu leiden haben nicht zuletzt Händler wie die Hattinger Familie von Linden, weshalb Jürgen von Linden über neue Geschäftsfelder nachdenkt. Als er davon hört, dass es auf einem Acker Steinkohlevorkommen geben soll, geht er das Wagnis ein und pachtet den Grund - nicht ahnend, dass er sich damit in ein intrigantes Spiel verstrickt. Auch die Familie von der Recke steht nicht so glänzend da, wie sie sich nach außen hin gibt. Daher beschließt Cordt von der Recke, die Mitgift zu sparen und seine Tochter Ursula in ein Damenstift zu schicken. Doch er hat den Freiheitsdrang Ursulas unterschätzt. Sie nutzt die erstbeste Gelegenheit zur Flucht. Die Suche nach ihr bleibt erfolglos, was sich noch bitter rächen soll ...Einmal mehr erweckt Jan Zweyer auf mitreißende Weise die Vergangenheit zum Leben!
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