Über Sexueller Kindesmissbrauch und Missbrauchsabbildungen in digitalen Medien
Seit Jahren lässt sich ein kontinuierlicher, erheblicher Anstieg von Konsum, Herstellung und Verbreitung von Missbrauchsabbildungen in den digitalen Medien verzeichnen. Im Strafgesetzbuch wird diese Deliktform weiterhin als "Kinderpornographie" bezeichnet. 2021 kam es zu einer maßgeblichen Verschärfung des Sexualstrafrechts in diesem Bereich, die zu einem weiteren Anstieg der Hellfeld-Kriminalität und damit zu einer beträchtlichen Zunahme von Aufgaben in der Begutachtung, dem Risk Assessment und der Therapie führte.
Sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien ist jedoch nicht allein auf Missbrauchsabbildungen begrenzt. So widmet sich das Buch unter anderem auch den Themen Kinderhandel, Erwerb sog. Kindersexpuppen, technische Besonderheiten, Folgen für Betroffene sowie Strukturen und Vernetzungen in der Online-Szene.
Das Buch vermittelt aktuell auf breiter Basis die Expertise für Begutachtung, Risk Assessment sowie die Optionen und Methoden für Prävention und Intervention inkl. Hilfsangebote für Täterinnen und Täter und Betroffene.
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