Über Sieben Linden
Um 1636 zurzeit des 30jährigen Krieges und der Pest versuchen zwei junge Frauen in dem kleinen Dorf Oestrich im Sauerland mit ihrem Kräuterwissen und weiblichem Instinkt die Not und das Elend zu überleben. Agnes ist die Tochter eines Gutsherrn in Oestrich und Aldra eine französische Jüdin, die mit den Heerestrossen hier gelandet ist und sesshaft werden will. Das Schicksal und ihre natürliche Neugier verbinden sie in schwesterlicher Freundschaft. Doch Aberglaube, Angst und Missgunst meucheln sie und ihre Familien. Die Einsicht der Leute kommt fast zu spät. Das ganze Dorf geht dabei in Flammen auf. Nur wenige überleben die Feuersbrunst und setzen mit sieben Friedenslinden ein Zeichen.
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