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Singapurs "Midlife-Krise"

Singapurs
Über Singapurs "Midlife-Krise"

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,50, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung des Staates Singapurs und der entsprechenden Abspaltung von Malaysien im Jahr 1965 führte zu grundlegenden Änderungen für Singapur. In den letzten 50 Jahren schaffte Singapur den Aufstieg von einem Dritte-Welt-Land zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftsmetropole. Besonders bis zum Jahr 2012 erzielte Singapur eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte pro Kopf. Seither scheinen die Möglichkeiten von Singapur etwas erschöpft. Das exportgetriebene Wirtschaftsmodell wird an seine Grenzen getrieben. Die Regierung setzte alles auf das Wirtschaftswachstum von Singapur, daneben bestehen allerdings demographische Probleme, eine alternde Population und eine geringe Geburtenrate. Es ergibt sich für den Staat somit eine Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften. Der Wettbewerb erhöht sich in einfachen Lebenssituationen wie beispielsweise in der Bildung und bei Unterkünften bei einer gleichzeitigen Verschlechterung des Einkommens. Während sich die Premierminister streiten, ob sich Singapur in einer Midlife-Krise befindet, meint der Vorsitzende der EDB es gäbe keine Krise, sondern nur einen Übergang, da man sich in einer schwierigen Phase befände. Die zentrale Frage lautet daher: Mit welchen Maßnahmen kann Singapur diese Midlife-Krise beziehungsweise schwierige Phase nachhaltig überwinden, um wieder ein hohes Wirtschaftswachstum zu haben? Ein hohes BIP ist seit jeher ein Indikator für Wirtschaftswachstum in einer Region. Singapur konnte sich über mehrere Jahre hindurch stets über ein hohes BIP, mit einem Höhepunkt von 14,8% im Jahr 2010, freuen. 2012 sah die Situation plötzlich anders aus, da man mit einem niedrigen BIP von 1,3% konfrontiert war. Der Staat stand nun vor der Herausforderung, Wirtschaftswachstum auf eine andere Weise als bisher sicherzustellen. Um auf die verschiedensten Möglichkeiten, wie das erreicht werden kann, einzugehen, soll zu Beginn in Kapitel 2 analysiert werden, welche Kräfte ein langfristiges Wirtschaftswachstum bestimmen. Kapitel 3 und 4 zeigen dann die mit der in Kapitel 2 erläuterten Produktionsformel verbundenen logischen Konsequenzen auf, bevor in Kapitel 5 auf Basis der vorangegangen Abschnitte konkrete Maßnahmen für Singapur abgeleitet werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346251442
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 12. November 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Singapurs "Midlife-Krise"

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Fallstudien, Länderstudien, Note: 1,50, Fachhochschule Wiener Neustadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung des Staates Singapurs und der entsprechenden Abspaltung von Malaysien im Jahr 1965 führte zu grundlegenden Änderungen für Singapur. In den letzten 50 Jahren schaffte Singapur den Aufstieg von einem Dritte-Welt-Land zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftsmetropole. Besonders bis zum Jahr 2012 erzielte Singapur eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte pro Kopf.

Seither scheinen die Möglichkeiten von Singapur etwas erschöpft. Das exportgetriebene Wirtschaftsmodell wird an seine Grenzen getrieben. Die Regierung setzte alles auf das Wirtschaftswachstum von Singapur, daneben bestehen allerdings demographische Probleme, eine alternde Population und eine geringe Geburtenrate. Es ergibt sich für den Staat somit eine Abhängigkeit von ausländischen Arbeitskräften. Der Wettbewerb erhöht sich in einfachen Lebenssituationen wie beispielsweise in der Bildung und bei Unterkünften bei einer gleichzeitigen Verschlechterung des Einkommens.
Während sich die Premierminister streiten, ob sich Singapur in einer Midlife-Krise befindet, meint der Vorsitzende der EDB es gäbe keine Krise, sondern nur einen Übergang, da man sich in einer schwierigen Phase befände.
Die zentrale Frage lautet daher: Mit welchen Maßnahmen kann Singapur diese Midlife-Krise beziehungsweise schwierige Phase nachhaltig überwinden, um wieder ein hohes Wirtschaftswachstum zu haben?
Ein hohes BIP ist seit jeher ein Indikator für Wirtschaftswachstum in einer Region. Singapur konnte sich über mehrere Jahre hindurch stets über ein hohes BIP, mit einem Höhepunkt von 14,8% im Jahr 2010, freuen. 2012 sah die Situation plötzlich anders aus, da man mit einem niedrigen BIP von 1,3% konfrontiert war. Der Staat stand nun vor der Herausforderung, Wirtschaftswachstum auf eine andere Weise als bisher sicherzustellen. Um auf die verschiedensten Möglichkeiten, wie das erreicht werden kann, einzugehen, soll zu Beginn in Kapitel 2 analysiert werden, welche Kräfte ein langfristiges Wirtschaftswachstum bestimmen. Kapitel 3 und 4 zeigen dann die mit der in Kapitel 2 erläuterten Produktionsformel verbundenen logischen Konsequenzen auf, bevor in Kapitel 5 auf Basis der vorangegangen Abschnitte konkrete Maßnahmen für Singapur abgeleitet werden.

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