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Soziale Ungleichheit in Europa. Zwischen Divergenz und Konvergenz

Über Soziale Ungleichheit in Europa. Zwischen Divergenz und Konvergenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren beeinflussen die Höhe und die Verteilung des verfügbaren Einkommens? Diese Arbeit setzt sich im Anschluss an diese Frage mit innerstaatlichen Ungleichheiten auseinander. Hierfür zeigt sie zunächst auf, anhand welcher Indikatoren sich soziale Ungleichheit messen lässt. Anhand dieser Indikatoren werden zentrale Ergebnisse der Entwicklung innerstaatlicher Ungleichheit in der europäischen Gesellschaft seit 1980 vorgestellt und diese komparativ von der Bedeutung anderer Raumbezüge abgegrenzt. Abschließend werden die empirischen Erkenntnisse auch theoretisch fundiert. Im März 2017 reichte die britische Premierministerin Theresa May dem Europäischen Rat eine schriftliche Mitteilung über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ein (Brexit). Zwar sind dessen Ursachen angesichts des kurzen Zeitraums bis jetzt nicht abschließend geklärt, doch deuten erste Veröffentlichungen darauf hin, dass die individuelle Entscheidung für den Brexit teilweise auf die innerstaatliche Ungleichheit in UK zurückzuführen ist. Deutlich wird vor diesem Hintergrund, dass Ungleichheit nicht nur ein soziales, sondern auch ein politisches Problem darstellen kann, das wie im Fall des Brexit die Idee des europäischen Projekts ins Wanken bringen kann. Unter innerstaatlicher Ungleichheit wird im Folgenden soziale Ungleichheit innerhalb des Referenzraums Nationalstaat verstanden. Die enge Verknüpfung zwischen innerstaatlicher Ungleichheit und Einkommensverteilung wird vor dem Hintergrund besonders deutlich, dass für 24 EU-Mitgliedsstaaten zwischen 2004 und 2008 etwa zwei Drittel der Varianz der Einkommensverteilung auf innerstaatliche Ursachen zurückzuführen waren. Hierzu zählen unter anderem Besonderheiten der beobachteten Region, des jeweiligen Haushalts sowie des Erhebungsjahres. Neben diesen kommt weiteren Faktoren auf anderen räumlichen Ebenen Bedeutung bei der Entstehung sozialer Ungleichheit zu.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668949430
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 21. Juni 2019
  • Ausgabe:
  • 19001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Soziale Ungleichheit in Europa. Zwischen Divergenz und Konvergenz

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Faktoren beeinflussen die Höhe und die Verteilung des verfügbaren Einkommens? Diese Arbeit setzt sich im Anschluss an diese Frage mit innerstaatlichen Ungleichheiten auseinander. Hierfür zeigt sie zunächst auf, anhand welcher Indikatoren sich soziale Ungleichheit messen lässt. Anhand dieser Indikatoren werden zentrale Ergebnisse der Entwicklung innerstaatlicher Ungleichheit in der europäischen Gesellschaft seit 1980 vorgestellt und diese komparativ von der Bedeutung anderer Raumbezüge abgegrenzt. Abschließend werden die empirischen Erkenntnisse auch theoretisch fundiert.
Im März 2017 reichte die britische Premierministerin Theresa May dem Europäischen Rat eine schriftliche Mitteilung über den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union ein (Brexit). Zwar sind dessen Ursachen angesichts des kurzen Zeitraums bis jetzt nicht abschließend geklärt, doch deuten erste Veröffentlichungen darauf hin, dass die individuelle Entscheidung für den Brexit teilweise auf die innerstaatliche Ungleichheit in UK zurückzuführen ist. Deutlich wird vor diesem Hintergrund, dass Ungleichheit nicht nur ein soziales, sondern auch ein politisches Problem darstellen kann, das wie im Fall des Brexit die Idee des europäischen Projekts ins Wanken bringen kann.
Unter innerstaatlicher Ungleichheit wird im Folgenden soziale Ungleichheit innerhalb des Referenzraums Nationalstaat verstanden. Die enge Verknüpfung zwischen innerstaatlicher Ungleichheit und Einkommensverteilung wird vor dem Hintergrund besonders deutlich, dass für 24 EU-Mitgliedsstaaten zwischen 2004 und 2008 etwa zwei Drittel der Varianz der Einkommensverteilung auf innerstaatliche Ursachen zurückzuführen waren.
Hierzu zählen unter anderem Besonderheiten der beobachteten Region, des jeweiligen Haushalts sowie des Erhebungsjahres. Neben diesen kommt weiteren Faktoren auf anderen räumlichen Ebenen Bedeutung bei der Entstehung sozialer Ungleichheit zu.

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