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Sozialistische Reichspartei (SRP) - eine neue NSDAP?

Über Sozialistische Reichspartei (SRP) - eine neue NSDAP?

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, Universität Lüneburg, Veranstaltung: NS-Eliten in der Bundesrepublik. Amnestie, Karriere, öffentlicher Skandal , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zusammenbruch des sogenannten Dritten Reiches und der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft war der Rechtsextremismus in der jungen Bundesrepublik Deutschland keineswegs verschwunden. Trotz alliierter "Entnazifizierung" organisierte sich das faschistische Milieu schon bald wieder ¿ insofern es nicht von den demokratischen Parteien "integriert" wurde ¿ u.a. abermals in Parteien, deren politisches Spektrum sich vom Rechtskonservatismus bis zum Rechtsextremismus erstreckte. Eine davon war die rechtsextremistische "Sozialistische Reichspartei" (SRP), die den Schwerpunkt ihres Wirkens vor allem in Niedersachsen hatte und wohl als die auffälligste dieser Neugründungen bezeichnet werden kann. Mit dieser Arbeit soll dargelegt werden, warum die Partei gegründet wurde, welche Personen hinter ihr standen, was für eine Wählerschaft sie integrierte und welche Ziele die SRP verfolgte. Um so schließlich zur zentralen Fragestellung zu gelangen: War diese Partei eine Nachfolgerin der NSDAP, gar ein neue NSDAP? Auch soll eine Erklärung versucht werden, warum die SRP gerade in Niedersachsen solch einen außerordentlich großen Zuspruch erhalten hatte, der sich in diversen Kommunal- und Landtagswahlergebnissen offenbarte. So bekam die rechtsextreme Partei bei der niedersächsischen Landtagswahl vom 6. Mai 1951 alarmierende 11% und zog mit 15 Abgeordneten in den Hannoveraner Landtag ein. Aber auch in Bremen erreichte die SRP bei den Bürgerschaftswahlen am 7. Oktober 1951 immerhin 7,7% und konnte acht Abgeordnete einbringen. Ein weiterer Abschnitt in dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhalten der Bundesregierung sowie der deutschen Justiz als auch der Alliierten gegenüber dem Treiben der SRP. Welche Maßnahmen wurden getroffen, was für eine Wirkung hatten solche? Nicht zuletzt soll besonderes Augenmerk auf den Werdegang der maßgeblichen Parteigründer und -führer gerichtet werden. Welche Rolle hatten sie in der Zeit der Nazi-Gewaltherrschaft gespielt, wohin wendeten sich diese Leute nach dem Verbot der SRP?

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640157730
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 48
  • Veröffentlicht:
  • 9. September 2008
  • Abmessungen:
  • 216x140x3 mm.
  • Gewicht:
  • 68 g.
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Beschreibung von Sozialistische Reichspartei (SRP) - eine neue NSDAP?

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1, Universität Lüneburg, Veranstaltung: NS-Eliten in der Bundesrepublik. Amnestie, Karriere, öffentlicher Skandal , Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zusammenbruch des sogenannten Dritten Reiches und der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft war der Rechtsextremismus in der jungen Bundesrepublik Deutschland keineswegs verschwunden. Trotz alliierter "Entnazifizierung" organisierte sich das faschistische Milieu schon bald wieder ¿ insofern es nicht von den demokratischen Parteien "integriert" wurde ¿ u.a. abermals in Parteien, deren politisches Spektrum sich vom Rechtskonservatismus bis zum Rechtsextremismus erstreckte. Eine davon war die rechtsextremistische "Sozialistische Reichspartei" (SRP), die den Schwerpunkt ihres Wirkens vor allem in Niedersachsen hatte und wohl als die auffälligste dieser Neugründungen bezeichnet werden kann.

Mit dieser Arbeit soll dargelegt werden, warum die Partei gegründet wurde, welche Personen hinter ihr standen, was für eine Wählerschaft sie integrierte und welche Ziele die SRP verfolgte. Um so schließlich zur zentralen Fragestellung zu gelangen: War diese Partei eine Nachfolgerin der NSDAP, gar ein neue NSDAP?

Auch soll eine Erklärung versucht werden, warum die SRP gerade in Niedersachsen solch einen außerordentlich großen Zuspruch erhalten hatte, der sich in diversen Kommunal- und Landtagswahlergebnissen offenbarte. So bekam die rechtsextreme Partei bei der niedersächsischen Landtagswahl vom 6. Mai 1951 alarmierende 11% und zog mit 15 Abgeordneten in den Hannoveraner Landtag ein. Aber auch in Bremen erreichte die SRP bei den Bürgerschaftswahlen am 7. Oktober 1951 immerhin 7,7% und konnte acht Abgeordnete einbringen.
Ein weiterer Abschnitt in dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhalten der Bundesregierung sowie der deutschen Justiz als auch der Alliierten gegenüber dem Treiben der SRP. Welche Maßnahmen wurden getroffen, was für eine Wirkung hatten solche?

Nicht zuletzt soll besonderes Augenmerk auf den Werdegang der maßgeblichen Parteigründer und -führer gerichtet werden. Welche Rolle hatten sie in der Zeit der Nazi-Gewaltherrschaft gespielt, wohin wendeten sich diese Leute nach dem Verbot der SRP?

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