Über Späte Rache
«Ein Fuchs tut, was ein Fuchs tun muss!» Es scheint, als ob dieser Spruch auch auf Heiri Weber zutrifft, den einst erfolgreichen Hauptkommissar der Kripo Bern. Im letzten halben Jahr ist aus dem rüstigen Rentner ein Griesgram geworden, der seiner Frau Rita zunehmend auf den Wecker geht, bis diese ihn bei ihrem Psychiater anmeldet. Wie verwandelt ist Heiri, als ihn Laura, seine frühere Assistentin und jetzige Nachfolgerin, um Rat und Unterstützung in einem mysteriösen Aarberger Kriminalfall bittet: Da starben kurz hintereinander drei Männer der sogenannten Aarberger Viererbande, alle vorher noch kerngesund, und immer hat die gleiche Witwe mit einer auffälligen Hexenkreuz-Tätowierung die Toten ins Krematorium begleitet. Heiris Depression ist wie weggeblasen, als er zu ermitteln beginnt und damit weitere Ereignisse auslöst, als ob er in ein Wespennest gestochen hätte. Es geht um Rache, und Heiri kennt inzwischen das Motiv der Täter nur zu gut.
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