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Sportpadagogik

- Ein sozialpadagogischer Ansatz in der offenen Jugendarbeit

Über Sportpadagogik

Inhaltsangabe:Einleitung: In den unterschiedlichen Abschnitten meiner Arbeit werde ich den Versuch starten, die Sportpädagogik als einen sozialpädagogischen Ansatz in der offenen Jugendarbeit zu begründen und darzustellen. Demzufolge versuche ich zu beweisen, daß auch durch das Medium Sport die gesetzliche Aufgabe der offenen Jugendarbeit nach §11 KJHG erfüllt wird. Dies bedeutet, daß die offene Jugendarbeit durch die Bereitstellung von sportlichen Angeboten, das zugleich an die Interessen der Jugendlichen anknüpft und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet wird, die Entwicklung junger Menschen fördert, sie zur Selbstbestimmung bewegt und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregt und hinführt. (vgl. §11 Abs.1 KJHG). In einen der wichtigsten Kommentare zum KJHG unter dem Titel "Profil und Auftrag von Jugendhilfe" erscheinen mir zwei der dort formulierten Ebenen für den Sport in der offenen Jugendarbeit als besonders treffend. Zum einen wird dort Jugendhilfe als "offensive Interessenvertretung junger Menschen" und andererseits als "reaktive Intervention" verstanden. Damit erhält auf der jugend- und gesellschaftspolitischen Ebene nach Münder die offenen Jugendarbeit den Auftrag, die "Lebens- und Sozialisationsbedingungen junger Menschen präventiv abzusichern und in Reaktion auf erkannte Defizite zu verbessern". Zur Realisierung dieses Auftrags sind dem Anspruch des KJHG nach für Jugendliche dementsprechende Lebensbedingungen zu schaffen, die insbesondere ihre Persönlichkeitsentfaltung, Selbstorganisation, Selbstbestimmung, soziale Interaktions-, Konflikt-, Integrationsfähigkeit, etc. der jungen Menschen fördert bzw. unterstützt. Gerade in diesen Punkten erkenne ich wichtige Schnittstellen zwischen Sport und offener Jugendarbeit. Denn alle genannten Begriffe lassen sich im Sport verwirklichen, genauso wie das große Interesse junger Menschen an aktiver Sportausübung, was mein weiterer Argumentationsverlauf noch verdeutlichen wird. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung3 2.Begriffliche Eingrenzung9 2.1Sportpädagogik9 2.2Offene Jugendarbeit12 3.Jugend und Sport15 3.1Sportbegriff der Jugend15 3.2Freizeitorientierungen und -interessen von Jugendlichen18 3.3Jugend und ihre sportlichen Lebenswelten24 3.4Sport als Freizeit- und Lebensstil29 3.5Sport als Sinnmuster in der Jugendkultur33 4.Allgemeine Ziele der Sportpädagogik im Rahmen der offenen [¿]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783838618586
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 134
  • Veröffentlicht:
  • 1. November 1999
  • Abmessungen:
  • 210x148x8 mm.
  • Gewicht:
  • 181 g.
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Beschreibung von Sportpadagogik

Inhaltsangabe:Einleitung:
In den unterschiedlichen Abschnitten meiner Arbeit werde ich den Versuch starten, die Sportpädagogik als einen sozialpädagogischen Ansatz in der offenen Jugendarbeit zu begründen und darzustellen. Demzufolge versuche ich zu beweisen, daß auch durch das Medium Sport die gesetzliche Aufgabe der offenen Jugendarbeit nach §11 KJHG erfüllt wird. Dies bedeutet, daß die offene Jugendarbeit durch die Bereitstellung von sportlichen Angeboten, das zugleich an die Interessen der Jugendlichen anknüpft und von ihnen mitbestimmt und mitgestaltet wird, die Entwicklung junger Menschen fördert, sie zur Selbstbestimmung bewegt und zu gesellschaftlicher Mitverantwortung und zu sozialem Engagement anregt und hinführt. (vgl. §11 Abs.1 KJHG).
In einen der wichtigsten Kommentare zum KJHG unter dem Titel "Profil und Auftrag von Jugendhilfe" erscheinen mir zwei der dort formulierten Ebenen für den Sport in der offenen Jugendarbeit als besonders treffend. Zum einen wird dort Jugendhilfe als "offensive Interessenvertretung junger Menschen" und andererseits als "reaktive Intervention" verstanden.
Damit erhält auf der jugend- und gesellschaftspolitischen Ebene nach Münder die offenen Jugendarbeit den Auftrag, die "Lebens- und Sozialisationsbedingungen junger Menschen präventiv abzusichern und in Reaktion auf erkannte Defizite zu verbessern".
Zur Realisierung dieses Auftrags sind dem Anspruch des KJHG nach für Jugendliche dementsprechende Lebensbedingungen zu schaffen, die insbesondere ihre Persönlichkeitsentfaltung, Selbstorganisation, Selbstbestimmung, soziale Interaktions-, Konflikt-, Integrationsfähigkeit, etc. der jungen Menschen fördert bzw. unterstützt.
Gerade in diesen Punkten erkenne ich wichtige Schnittstellen zwischen Sport und offener Jugendarbeit. Denn alle genannten Begriffe lassen sich im Sport verwirklichen, genauso wie das große Interesse junger Menschen an aktiver Sportausübung, was mein weiterer Argumentationsverlauf noch verdeutlichen wird.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung3
2.Begriffliche Eingrenzung9
2.1Sportpädagogik9
2.2Offene Jugendarbeit12
3.Jugend und Sport15
3.1Sportbegriff der Jugend15
3.2Freizeitorientierungen und -interessen von Jugendlichen18
3.3Jugend und ihre sportlichen Lebenswelten24
3.4Sport als Freizeit- und Lebensstil29
3.5Sport als Sinnmuster in der Jugendkultur33
4.Allgemeine Ziele der Sportpädagogik im Rahmen der offenen [¿]

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