Über Sprachenpluralitat und -autorisierung
Die vorliegende Studie analysiert anhand von Zeugnissen der Verwaltungskommunikation im spanischen Regno di Napoli regionale historische Mehrsprachigkeit auf der Basis pragmatischer Texte und widmet sich somit der Untersuchung eines hochgradig durch Sprachenpluralit¿gekennzeichneten Kommunikationsraums.
Die anhand von ¿berwiegend aus dem 16. Jahrhundert stammenden Beispielen erfolgendeDarstellung der Sprachenwahl innerhalb der Verwaltungskommunikation wird mit Blick auf die diese pr¿nden Autorisierungsprozesse vorgenommen. Auf der Grundlage von zum Gröeil dem Archivo General de Simancas entstammenden Materialien wird die sprachliche Gestaltung der Verwaltungskommunikation dreifach perspektiviert, wobei aus der Mehrsprachigkeit der Texte und der Kommunikationsvorg¿e Erkenntnisse zur Mehrsprachigkeit der beteiligten Personen gewonnen werden, die wiederum in enger Verbindung mit den f¿r die Sprachenpluralit¿feststellbaren Autorisierungsprozessen stehen.
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