Über Stadt, Land, Kneipe
Stadt, Land, Kneipe ist ein schelmischer Episodenroman, der in der Hauptstadt beginnt und im bayrischen Dorf endet. Dort und dazwischen findet sich der Protagonist im Kneipen Stadium wieder, ein Zustand, der Stadt und Land durchdringt. Dort und andernorts schlägt er mit Zigaretten und Bier die Zeit tot, die im Studentendasein ein anderes Maß hat. Dabei entscheidet er dies und schlussfolgert das. Seine Identitätssuche findet keine zusammenhängende Geschichte und serviert keine belastbare Moral, Metropole und Dorf werden ohne jeglichen Zynismus taxiert, das urbane Kaleidoskop zerbricht schliesslich an den regenverhangenen Formen der Heimat. SLK erscheint mit bebilderten Intermezzo, in dem Giuliano Bonelli @hellerblitz Memes plakatiert.
Fazit: Garantiert genderunsensibel, pointenreich, krass stereotyp und coronafrei! Sorry.
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