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Stahlzeit 01. Schicksalsschlacht Kursk

von Tom Zola

Binde 1 in STAHLZEIT-Reihe

Über Stahlzeit 01. Schicksalsschlacht Kursk

Im November 1942 geschieht das Unglaubliche: Adolf Hitler, der 'Führer', verunglückt tödlich und hinterlässt ein gigantisches Machtvakuum. Das OKW nutzt die Chance, die uneinige NSFührung auszuschalten und eine Militärregierung zu bilden, die die Gräueltaten der Nazis beendet und das Reich aus der Misere zu manövrieren versucht. Schnell wird dabei klar: Wenn Deutschland bei den angestrebten Friedensverhandlungen als gleichberechtigter Partner behandelt werden will, muss die Wehrmacht zuvor zumindest ein militärisches Patt erzielen. Zunächst werden die exponierten Truppen der 6. Armee aus dem Raum Stalingrad zurückgezogen und somit vor der Einschließung bewahrt. Dann, im Mai 1943, soll an der Ostfront die Entscheidung fallen: Im Frontbogen von Kursk bietet sich die Möglichkeit, große Truppenkontingente der Sowjets einzukesseln und zu vernichten, die Front entscheidend zu begradigen und der zu erwartenden Sommeroffensive der Sowjets zuvorzukommen. Tom Zola, Jahrgang 1988, hatte in seiner Vergangenheit einige Berührungspunkte mit dem Militär. Mittlerweile widmet er sich ganz dem Schreiben von Romanen, in denen militärische Aspekte im Vordergrund stehen. Der Fortgang der alternativen Geschichtsschreibung wird beschrieben aus der Sicht zweier Soldaten der Wehrmacht: Leutnant Engelmann erlebt mit seinem Panzer IV hautnah die schrecklichen Panzerkämpfe um Kursk, sieht sich als Soldat aber in der Verpflichtung, das Grauen des Krieges zu erdulden und sein Bestes für das Deutsche Reich zu geben. Ganz anders Unteroffizier Berning: Eingezogen zur Infanterie und hineingeworfen in einen Krieg, den er nicht kämpfen will, findet er sich zwischen allen Fronten wieder. Nicht nur, dass er in vorderster Front eingesetzt wird und zusammen mit seinen Kameraden gegen an Menschen und Material weit überlegene und zudem tapfer kämpfende Rotarmisten antreten muss; auch sein Vorgesetzter, Unterfeldwebel Pappendorf, der sich dem NS-Regime noch treu verhaftet fühlt, hat es darauf abgesehen, aus Berning einen 'guten Soldaten' zu machen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783956340239
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 265
  • Veröffentlicht:
  • 20. Juni 2014
  • Abmessungen:
  • 131x31x190 mm.
  • Gewicht:
  • 345 g.
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Beschreibung von Stahlzeit 01. Schicksalsschlacht Kursk

Im November 1942 geschieht das Unglaubliche: Adolf Hitler, der 'Führer', verunglückt tödlich und hinterlässt ein gigantisches Machtvakuum. Das OKW nutzt die Chance, die uneinige NSFührung auszuschalten und eine Militärregierung zu bilden, die die Gräueltaten der Nazis beendet und das Reich aus der Misere zu manövrieren versucht. Schnell wird dabei klar: Wenn Deutschland bei den angestrebten Friedensverhandlungen als gleichberechtigter Partner behandelt werden will, muss die Wehrmacht zuvor zumindest ein militärisches Patt erzielen. Zunächst werden die exponierten Truppen der 6. Armee aus dem Raum Stalingrad zurückgezogen und somit vor der Einschließung bewahrt. Dann, im Mai 1943, soll an der Ostfront die Entscheidung fallen: Im Frontbogen von Kursk bietet sich die Möglichkeit, große
Truppenkontingente der Sowjets einzukesseln und zu vernichten, die Front entscheidend zu begradigen und der zu erwartenden Sommeroffensive der Sowjets zuvorzukommen.
Tom Zola, Jahrgang 1988, hatte in seiner Vergangenheit einige Berührungspunkte mit dem Militär. Mittlerweile widmet er sich ganz dem Schreiben von Romanen, in denen militärische Aspekte im Vordergrund stehen.
Der Fortgang der alternativen Geschichtsschreibung wird beschrieben aus der Sicht zweier Soldaten der Wehrmacht: Leutnant Engelmann erlebt mit seinem Panzer IV hautnah die schrecklichen Panzerkämpfe um Kursk, sieht sich als Soldat aber in der Verpflichtung, das Grauen des Krieges zu erdulden und sein Bestes
für das Deutsche Reich zu geben. Ganz anders Unteroffizier Berning: Eingezogen zur Infanterie und hineingeworfen in einen Krieg, den er nicht kämpfen will, findet er sich zwischen allen Fronten wieder. Nicht nur, dass er in vorderster Front eingesetzt wird und zusammen mit seinen Kameraden gegen an Menschen
und Material weit überlegene und zudem tapfer kämpfende Rotarmisten antreten muss; auch sein Vorgesetzter, Unterfeldwebel Pappendorf, der sich dem NS-Regime noch treu verhaftet fühlt, hat es darauf abgesehen, aus Berning einen 'guten Soldaten' zu machen.

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