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Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses¿ "El desdeñado más firme"

Über Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses¿ "El desdeñado más firme"

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Romanische Sprachen und Literatur), Veranstaltung: Weibliche Autorschaft und weibliches Schreiben im spanischen Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Geschlechterkonstruktion in der Novelle El desdeñado más firme von Leonor de Meneses. Der Kurzroman wurde aus dem Zeitalter des Siglo de Oro heraus verfasst und steht in dessen soziokulturellen Kontext. Deutlich wird dies anhand eines Geschlechterdiskurses. Die Geschlechter sind in den festgefahrenen Verhaltensnormen einer höfischen Gesellschaft gefangen und verfolgen oftmals das neuplatonische Liebeskonzept und den Ehrenkodex der ¿natürlichen Ordnung¿. Meneses schlüsselt spielerisch die idealistische Vorstellung auf und verleiht den Figuren auf eine charmante Art einen eigenen Willen, eine eigene Meinung und einen individuellen Charakter. Die spielerische Entfaltung kommt deutlich bei den Hauptfiguren Lisis de Toledo und Don César zum Vorschein. Die beiden Figuren und Lisis de Madrid stehen im Mittelpunkt der Hausarbeit. Sie werden den drei Galanen Don Felipe, Don Luis und dem Marqués gegenübergestellt, die den Kontrast zu den anderen Charakteren bilden. Im ersten Teil konzentriert sich die Hausarbeit auf die Entfaltung der Literatur im goldenen Zeitalter. Weiter wird die patriarchalische Struktur und die Liebesphilosophie thematisiert und das stilistische Mittel der Schein-Sein-Antithetik herausgestellt. Im zweiten Teil wird die Theorie aus dem ersten Teil anhand der Novelle El desdeñado más firme untersucht. Hier wird das Verhalten einzelner Figuren analysiert und gegenübergestellt. Weiter wird die Frage nach der Verwendung des stilistischen Mittels des ¿engañö und ¿desengañö revidiert und eine Schlussbetrachtung erstellt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346583864
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 9. Februar 2022
  • Ausgabe:
  • 22001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Starke Frauen, verführerische Männer. Genderkonstruktionen, idealistische Liebe und Täuschungen in Leonor de Meneses¿ "El desdeñado más firme"

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Romanische Sprachen und Literatur), Veranstaltung: Weibliche Autorschaft und weibliches Schreiben im spanischen Barock, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist die Geschlechterkonstruktion in der Novelle El desdeñado más firme von Leonor de Meneses. Der Kurzroman wurde aus dem Zeitalter des Siglo de Oro heraus verfasst und steht in dessen soziokulturellen Kontext. Deutlich wird dies anhand eines Geschlechterdiskurses. Die Geschlechter sind in den festgefahrenen Verhaltensnormen einer höfischen Gesellschaft gefangen und verfolgen oftmals das neuplatonische Liebeskonzept und den Ehrenkodex der ¿natürlichen Ordnung¿. Meneses schlüsselt spielerisch die idealistische Vorstellung auf und verleiht den Figuren auf eine charmante Art einen eigenen Willen, eine eigene Meinung und einen individuellen Charakter. Die spielerische Entfaltung kommt deutlich bei den Hauptfiguren Lisis de Toledo und Don César zum Vorschein. Die beiden Figuren und Lisis de Madrid stehen im Mittelpunkt der Hausarbeit. Sie werden den drei Galanen Don Felipe, Don Luis und dem Marqués gegenübergestellt, die den Kontrast zu den anderen Charakteren bilden.

Im ersten Teil konzentriert sich die Hausarbeit auf die Entfaltung der Literatur im goldenen Zeitalter. Weiter wird die patriarchalische Struktur und die Liebesphilosophie thematisiert und das stilistische Mittel der Schein-Sein-Antithetik herausgestellt. Im zweiten Teil wird die Theorie aus dem ersten Teil anhand der Novelle El desdeñado más firme untersucht. Hier wird das Verhalten einzelner Figuren analysiert und gegenübergestellt. Weiter wird die Frage nach der Verwendung des stilistischen Mittels des ¿engañö und ¿desengañö revidiert und eine Schlussbetrachtung erstellt.

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