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Stereotype und Vorurteile in Lutz Hübners "Ehrensache"

Stereotype und Vorurteile in Lutz Hübners
Über Stereotype und Vorurteile in Lutz Hübners "Ehrensache"

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Stereotype und Vorurteile können zu großen gesellschaftlichen Problemen führen. Vor allem wenn sie an ein breites Publikum gerichtet werden, kann es zu einer gnadenlosen Verallgemeinerung von Menschen kommen, was unbedingt vermieden werden sollte. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Jugendtheatertext Ehrensache von Lutz Hübner. Der Verfasser dieses Bühnenstücks thematisiert in seinem Drama das alltägliche Leben türkischer Jugendlicher in Deutschland, das von einem Spannungsverhältnis von Glauben und Tradition einerseits und modernen Lebensstilen andererseits geprägt ist. Zu kritisieren ist, dass sich der Autor verschiedener Stereotype bedient, die mit großer Wahrscheinlichkeit dazu beitragen, dass es zu einer Verallgemeinerung von Menschen kommen kann. Es stellt sich daher die Frage, welche stereotypen Bilder von Lutz Hübner für die Konzeption seines Werkes genutzt werden und welches Ausmaß sie hierbei annehmen. Diese Frage ist von großem Interesse, weil hierdurch zunächst belegt werden kann, dass der Autor in seinem Werk allgemein mit Stereo- typen arbeitet, aber auch dass diese Stereotype gezielt verwendet werden, um einen bestimmten Effekt bei den Rezipienten zu erzielen. Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Fabel des Dramas vorgestellt. Des Weiteren werden Informationen zum Autor und zur Aufführungshistorie des Bühnenstücks gegeben. Darauf aufbauend, widmet sich der zweite Teil der terminologischen Klärung verschiedener Begriffe, die eng miteinander in Verbindung stehen. Es soll an dieser Stelle nicht nur aufgezeigt werden, dass Stereotype und Vorurteile voneinander zu unterscheiden sind, sondern auch, dass diese zwei Aspekte verheeren- de Folgen haben können. Im Hauptteil wird zunächst die Vorgehensweise für die Analyse erläutert. Mit Hilfe der sechs häufigsten Stereotype über in Deutschland lebende Türken und der Figurencharakterisierung von Manfred Pfister sollen dann die stereotypen Bilder des Dramas herausgefiltert werden. Mit einem Fazit und einer kurzen Schlussbemerkung werden dann die Ergebnisse der Arbeit resümiert.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668844322
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 40
  • Veröffentlicht:
  • 28. November 2018
  • Ausgabe:
  • 18001
  • Abmessungen:
  • 148x4x210 mm.
  • Gewicht:
  • 73 g.
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Beschreibung von Stereotype und Vorurteile in Lutz Hübners "Ehrensache"

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Hildesheim (Stiftung) (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Stereotype und Vorurteile können zu großen gesellschaftlichen Problemen führen. Vor allem wenn sie an ein breites Publikum gerichtet werden, kann es zu einer gnadenlosen Verallgemeinerung von Menschen kommen, was unbedingt vermieden werden sollte. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Jugendtheatertext Ehrensache von Lutz Hübner. Der Verfasser dieses Bühnenstücks thematisiert in seinem Drama das alltägliche Leben türkischer Jugendlicher in Deutschland, das von einem Spannungsverhältnis von Glauben und Tradition einerseits und modernen Lebensstilen andererseits geprägt ist. Zu kritisieren ist, dass sich der Autor verschiedener Stereotype bedient, die mit großer Wahrscheinlichkeit dazu beitragen, dass es zu einer Verallgemeinerung von Menschen kommen kann. Es stellt sich daher die Frage, welche stereotypen Bilder von Lutz Hübner für die Konzeption seines Werkes genutzt werden und welches Ausmaß sie hierbei annehmen. Diese Frage ist von großem Interesse, weil hierdurch zunächst belegt werden kann, dass der Autor in seinem Werk allgemein mit Stereo- typen arbeitet, aber auch dass diese Stereotype gezielt verwendet werden, um einen bestimmten Effekt bei den Rezipienten zu erzielen.
Im ersten Teil dieser Arbeit wird die Fabel des Dramas vorgestellt. Des Weiteren werden Informationen zum Autor und zur Aufführungshistorie des Bühnenstücks gegeben. Darauf aufbauend, widmet sich der zweite Teil der terminologischen Klärung verschiedener Begriffe, die eng miteinander in Verbindung stehen. Es soll an dieser Stelle nicht nur aufgezeigt werden, dass Stereotype und Vorurteile voneinander zu unterscheiden sind, sondern auch, dass diese zwei Aspekte verheeren- de Folgen haben können. Im Hauptteil wird zunächst die Vorgehensweise für die Analyse erläutert. Mit Hilfe der sechs häufigsten Stereotype über in Deutschland lebende Türken und der Figurencharakterisierung von Manfred Pfister sollen dann die stereotypen Bilder des Dramas herausgefiltert werden. Mit einem Fazit und einer kurzen Schlussbemerkung werden dann die Ergebnisse der Arbeit resümiert.

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