Über Systemische palliative Psychotherapie
Die individuelle Auseinandersetzung mit dem Tod ist eine anspruchsvolle Aufgabe, der letztendlich niemand entgeht. Spätestens dann, wenn nur noch wenig Lebenszeit übrig bleibt, müssen wir uns der Endlichkeit unseres Lebens stellen.
Die systemische palliative Psychotherapie kann einen bedeutsamen Beitrag zur Begleitung von Menschen mit schweren Erkrankungen im fortgeschrittenen Stadium leisten. Systemische Sichtweisen und Interventionstechniken können anspruchsvolle Entwicklungsschritte unterstützen, wenn es darum geht, das Leben abzuschließen. Sandra Burgstaller bietet dafür ein Transitionsmodell an, das Menschen darin anleitet, ihren Selbstwert zu stärken und hingebungsvolle Qualitäten in sich zu kultivieren. Es erleichtert den Umgang mit dem Sterben und ermöglicht eine selbstbestimmte Lebensgestaltung bis zum letzten Atemzug.
Das Buch erläutert die im therapeutischen Prozess nützlichen Theorien, Modelle und Methoden. Es ermutigt professionelle Helfer:innen, sich gegenüber den Themen des Todes zu öffnen, und inspiriert sie, die eigene Haltung zu reflektieren, um dadurch die verbleibende Lebenszeit von Klient:innen authentisch und verantwortungsvoll zu begleiten.
Ausgewählte Arbeitsblätter unterstützen die tägliche Arbeit.
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