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Tagebuch 1939-1942

Über Tagebuch 1939-1942

Als Renia Spiegel ihr Tagebuch begann, war sie noch keine fünfzehn Jahre alt und gerade zu ihren Großeltern nach Przemysl übersiedelt. Sie vermisste das väterliche Landgut und die Mutter, die sich mit der jüngeren Schwester Ariana häufig in Warschau aufhielt, um Ariana eine Bühnenkarriere aufzubauen. Auf rund 700 Heftseiten schildert Renia den Alltag im Gymnasium und Erlebnisse mit Freundinnen, bald aber auch das Leben und die Nöte in einer geteilten Stadt nach dem Einmarsch der Deutschen und der Sowjets. Vor allem schüttet sie dem Tagebuch ihr Herz aus und fasst ihre Empfindungen in berührende Gedichte. Ihre erste große Liebe zu dem Mitschüler Zygmunt wühlt sie innerlich auf, während um sie herum die Nazis vorrücken und die Schrecken des Ghettos über sie hereinbrechen. Zygmunt, der Zwangsarbeit und Lagerhaft überlebte, gelang es nicht nur, das Tagebuch vor der Zerstörung zu bewahren, sondern er ruhte nicht, bis er Renias Mutter in New York ausfindig gemacht und es ihr übergeben hatte. Wie durch ein Wunder ist uns so ein einzigartiges Zeitzeugnis erhalten geblieben.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783895614149
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 441
  • Veröffentlicht:
  • 20. Juli 2021
  • Abmessungen:
  • 137x42x213 mm.
  • Gewicht:
  • 672 g.
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Beschreibung von Tagebuch 1939-1942

Als Renia Spiegel ihr Tagebuch begann, war sie noch keine fünfzehn Jahre alt und gerade zu ihren Großeltern nach Przemysl übersiedelt. Sie vermisste das väterliche Landgut und die Mutter, die sich mit der jüngeren Schwester Ariana häufig in Warschau aufhielt, um Ariana eine Bühnenkarriere aufzubauen. Auf rund 700 Heftseiten schildert Renia den Alltag im Gymnasium und Erlebnisse mit Freundinnen, bald aber auch das Leben und die Nöte in einer geteilten Stadt nach dem Einmarsch der Deutschen und der Sowjets. Vor allem schüttet sie dem Tagebuch ihr Herz aus und fasst ihre Empfindungen in berührende Gedichte. Ihre erste große Liebe zu dem Mitschüler Zygmunt wühlt sie innerlich auf, während um sie herum die Nazis vorrücken und die Schrecken des Ghettos über sie hereinbrechen.
Zygmunt, der Zwangsarbeit und Lagerhaft überlebte, gelang es nicht nur, das Tagebuch vor der Zerstörung zu bewahren, sondern er ruhte nicht, bis er Renias Mutter in New York ausfindig gemacht und es ihr übergeben hatte. Wie durch ein Wunder ist uns so ein einzigartiges Zeitzeugnis erhalten geblieben.

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