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Textgestaltungsverfahren im Roman "Pixeltänzer" als Schnittstelle zwischen Romantik und Gegenwart

Über Textgestaltungsverfahren im Roman "Pixeltänzer" als Schnittstelle zwischen Romantik und Gegenwart

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Definition of Done" steht als letzte der von Glanz in Pixeltänzer immer wieder eingebetteten, mitunter eben typografisch abgehobenen Wiedergabe von Sprache, von Code(s) in Softwareentwicklung und -produktion. Dieser kleine Abschlusstext wirft nach dem märchenhaften Schluss die Frage auf, wie weit das Kalkül geht, mit dem Glanz ihr Debüt beschließt, bzw. ihren Text gemacht hat. Insa Wilke attestiert dem Roman zumindest, dass ¿er permanent Kommentare zu poetologischen Positionen, Leseprozessen und Literaturbetrieb abfeuert.¿ und freut sich, dass ¿das humorvolle, mit vielen literatur-historischen Wassern gewaschene, auf gegenwärtig getunte Debüt einer freudig auf Diskurswellen surfenden Autorin.¿ In ihrer umsichtigen Besprechung des Romans geht sie auf einige Aspekte der Verfasstheit des Werkes ein, die sich während und nach der Lektüre wieder und wieder in den Vordergrund schieben. Das Verhältnis von Discours und Histoire, oder besser von Discourses und Histoires changiert unentwegt. Modi, Stimmen und Figuren müssen von uns durchgängig neu identifiziert und zusammengebracht werden. Der als Debüt inszenierte Text ist vielleicht der einer ¿freudig auf Diskurswellen surfenden Autorin¿, aber durchaus weniger auf Gegengwart getunt. Pixeltänzer emuliert nicht Gegenwärtigkeit, sondern ist viel mehr in tune mit Gegengwart, beziehungsweise ein Ausdruck dieser.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783346189257
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 25. Juni 2020
  • Ausgabe:
  • 20001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Textgestaltungsverfahren im Roman "Pixeltänzer" als Schnittstelle zwischen Romantik und Gegenwart

Essay aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Deutsche Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: "Definition of Done" steht als letzte der von Glanz in Pixeltänzer immer wieder eingebetteten, mitunter eben typografisch abgehobenen Wiedergabe von Sprache, von Code(s) in Softwareentwicklung und -produktion. Dieser kleine Abschlusstext wirft
nach dem märchenhaften Schluss die Frage auf, wie weit das Kalkül geht, mit dem Glanz ihr Debüt beschließt, bzw. ihren Text gemacht hat. Insa Wilke attestiert dem Roman zumindest, dass ¿er permanent Kommentare zu poetologischen Positionen, Leseprozessen und Literaturbetrieb abfeuert.¿ und freut sich, dass ¿das humorvolle, mit vielen literatur-historischen Wassern gewaschene, auf gegenwärtig getunte Debüt einer freudig auf Diskurswellen surfenden Autorin.¿ In ihrer umsichtigen Besprechung des Romans geht sie auf einige Aspekte der Verfasstheit des Werkes ein, die sich während und nach der Lektüre wieder und wieder in den Vordergrund schieben. Das Verhältnis von Discours und Histoire, oder besser von Discourses und Histoires changiert unentwegt. Modi, Stimmen und Figuren müssen von uns durchgängig neu identifiziert und zusammengebracht werden.

Der als Debüt inszenierte Text ist vielleicht der einer ¿freudig auf Diskurswellen surfenden Autorin¿, aber durchaus weniger auf Gegengwart getunt. Pixeltänzer emuliert nicht Gegenwärtigkeit, sondern ist viel mehr in tune mit Gegengwart, beziehungsweise ein Ausdruck dieser.

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