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Theologie von unten

Theologie von untenvon Rudolf Kremers
Über Theologie von unten

Viktor v. Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy, Walter J. Hollenweger: Diese fünf in diesem Buch vorgestellten Denker verbindet die Wahrnehmung einer grundlegenden Zäsur der abendländischen Geistesgeschichte, äußerlich angezeigt durch die beiden Weltkriege, und die Überzeugung, dass ein Neuanfang »von unten« ausgehen müsse, vom Profanen, vom Menschen in seiner Leiblichkeit her. Alle diese fünf Denker waren »Outsider«. Sie wurden und werden darum in ihren Fachgebieten weithin überhört. Sie lagen nicht im »Trend«. Was ist bzw. war das für ein Trend? Er wird am deutlichsten durch den Namen »Sören Kierkegaard« charakterisiert. Dieser war der geistige Vater der theologischen und philosophischen Aufbrüche nach den Weltkriegen. Mit den Waffen, die der große Däne fast ein Jahrhundert vorher geschmiedet hatte, wurde da gekämpft und der Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts zerschlagen. Und auf seiner dialektischen Interpretation der menschlichen Existenz glaubte man auch Philosophie und Theologie neu begründen zu können. Das gilt auf theologischem Gebiet sowohl für die »dialektische Theologie« als auch für die »existentiale Interpretation« der biblischen Zeugnisse, die beiden sich befehdenden Hauptströmungen der Nachkriegszeit.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783743963757
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 124
  • Veröffentlicht:
  • 25. Oktober 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 153x12x216 mm.
  • Gewicht:
  • 302 g.
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Beschreibung von Theologie von unten

Viktor v. Weizsäcker, Paul Schütz, Joseph Wittig, Eugen Rosenstock-Huessy, Walter J. Hollenweger: Diese fünf in diesem Buch vorgestellten Denker verbindet die Wahrnehmung einer grundlegenden Zäsur der abendländischen Geistesgeschichte, äußerlich angezeigt durch die beiden Weltkriege, und die Überzeugung, dass ein Neuanfang »von unten« ausgehen müsse, vom Profanen, vom Menschen in seiner Leiblichkeit her.
Alle diese fünf Denker waren »Outsider«. Sie wurden und werden darum in ihren Fachgebieten weithin überhört. Sie lagen nicht im »Trend«. Was ist bzw. war das für ein Trend? Er wird am deutlichsten durch den Namen »Sören Kierkegaard« charakterisiert. Dieser war der geistige Vater der theologischen und philosophischen Aufbrüche nach den Weltkriegen. Mit den Waffen, die der große Däne fast ein Jahrhundert vorher geschmiedet hatte, wurde da gekämpft und der Kulturprotestantismus des 19. Jahrhunderts zerschlagen. Und auf seiner dialektischen Interpretation der menschlichen Existenz glaubte man auch Philosophie und Theologie neu begründen zu können. Das gilt auf theologischem Gebiet sowohl für die »dialektische Theologie« als auch für die »existentiale Interpretation« der biblischen Zeugnisse, die beiden sich befehdenden Hauptströmungen der Nachkriegszeit.

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