Über TIRZA
In der zweiten Hälfte der siebziger Jahre des vorigen Jahrhunderts erreicht das emanzipatorische Gedankengut der vorausgegangenen gesellschaftlichen Bewegungen auch die deutsche Provinz.
Nun möchte auch Lina Blau nicht mehr einfach nur nach den Vorstellungen ihrer Umwelt funktionieren.
Für ihre Bemühungen um mehr Selbstbestimmung in ihrem Leben muss sie allerdings einen hohen Preis zahlen.
Ihre Ehe zerbricht, Eltern, Geschwister und fast alle Angehörige ihres Freundeskreises ziehen sich zurück. Affären, die trösten sollen, funktionieren nicht.
Erst im Zusammenhang mit einem längeren Aufenthalt in Kolumbien begegnet Lina Blau Menschen, von denen sie verstanden und unterstützt
wird.
Zurück in Deutschland lässt sich Lina Blau auf die Beziehung mit einem jungen Palästinenser ein. Doch die aufflammende Leidenschaft zwischen dem ungleichen Paar steht unter keinem guten Stern...
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