Über Transdermales Medikamenten - verabreichungssystem und seine Ansätze
Transdermale Arzneimittelverabreichungssysteme (TDDS), gemeinhin als "Pflaster" bezeichnet, sind Darreichungsformen für Medikamente, die über die Haut des Patienten eine therapeutisch wirksame Menge an Medikamenten reguliert abgeben. Dieses Kapitel befasst sich ausführlich mit dem Konzept der Haut, der Arzneimittelkinetik und -penetration, der Formulierung und Bewertung von TDDS und ihren Anwendungen. Aufgrund seiner eindeutigen Vorteile, wie z. B. der verlängerten therapeutischen Wirkung, der Vermeidung des First-Pass-Metabolismus und der einfachen Beendigung der Therapie, wird TDDS seit Jahrzehnten bewusst für die lokale oder systemische Verabreichung von Arzneimitteln eingesetzt. Seit 1980 hat diese Industrie enorme Fortschritte gemacht und zahlreiche kommerzielle Erfolge erzielt. Die erzielten Fortschritte beruhen auf einem besseren Verständnis der Hautbarrierefunktion sowie der physiologischen, physikochemischen und pharmakokinetischen Aspekte, die die Durchführbarkeit der transdermalen Verabreichung unterstützen. Das Stratum corneum fungiert als Barriere, obwohl auch appendageale und transepidermale Wege für die Verabreichung von Arzneimitteln durch die Haut entdeckt wurden.
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