Über Traumnovelle
»Lieber und verehrter Dr. Schnitzler, hingerissen haben wir die Traumnovelle gelesen, beide in einem Zuge, atemlos, und begrüßen Sie voller Bewunderung.« ¿ Thomas und Katja Mann
»Ihr Determinismus wie Ihre Skepsis, was die Leute Pessimismus heißen, Ihr Ergriffensein von den Wahrheiten des Unbewussten, von der Triebnatur des Menschen, Ihre Zersetzung der kulturell-konventionellen Sicherheiten, das Haften Ihrer Gedanken an der Polarität von Leben und Sterben, das alles berührte mich mit einer unheimlichen Vertrautheit ... So habe ich den Eindruck gewonnen, dass Sie durch Intuition ¿ eigentlich aber in Folge feiner Selbstwahmehmung ¿ alles das wissen, was ich in mühseliger Arbeit an anderen Menschen aufgedeckt habe.«
¿ Sigmund Freud an Schnitzler
Mit einem Glossar für den Schulunterricht im Anhang
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