Über (Un)gleiches Miteinander
Seit Jahrtausenden begleiten Haus- und "Nutz" tiere und mythenumrankte, märchen- oder fabelhafte (Tier)gestalten die Menschen. Liebe und familiäre Bindung zu companion animals stehen neben distanziertem Respekt (nicht selten kombiniert mit Angst) vor Raubtieren und indifferenter Haltung zu Lebewesen auf der Speisekarte. Für bedrohte Arten empfinden viele Mitleid, oft aber verbunden mit dem Gefühl, dass man als Individuum nur wenig verändern kann. Kinder und Jugendliche haben ein entwickeltes Sensorium für Mitgeschöpfe, weswegen sich der Unterrichtsertrag durch deren Einbindung spürbar steigern lässt. (Un)gleiches Miteinander präsentiert Texte (mit Übersetzungen und Vokabeln) für den modernen Lateinunterricht, die demokratisches Miteinander und asymmetrische Beziehungen thematisieren. Erweitert ist die Sammlung durch deutsche und fremdsprachige Literatur, Vertiefungsmaterial und Arbeitsaufgaben, sensibilisierend für eine Koexistenz, von der neben den Menschen auch die Tiere profitieren.
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