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Unser getruwen lieben eidgenosssen

- Strukturelle Aspekte der Eidgenossenschaft nach 1513 unter dem Gesichtspunkt der Gleichheit der Bundesglieder

Über Unser getruwen lieben eidgenosssen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Grundlage dieser Zielsetzung ist jedoch die Frage nach dem Aufbau und der Zusammensetzung der Eidgenossenschaft. Daher steht das Kapitel über die Struktur der Eidgenossenschaft auch im Mittelpunkt der Arbeit. Unterteilt ist es zur besseren Übersicht in drei weitere Kapitel: Erstens sollen auf einigen Seiten die Verhältnisse der Bundesglieder dargestellt werden, welche sich, vereinfacht ausgedrückt, zwischen drei Ebenen, dem Kreis der vollwertigen Mitgliedern, den Zugewandten und den Gemeinen Herrschaften, abspielten. In einem zweiten Unterkapitel sollen die Bundesbriefe, welche die Basis f¿ur den Zusammenschluss der Eidgenossen bilden, näher analysiert werden, wobei hier ein besonderer Schwerpunkt auf der Fragestellung liegt, inwiefern man überhaupt von Benachteiligung oder Ungleichheit unter den Mitgliedern sprechen kann. [...] Das letzte Kapitel, das die Struktur der Eidgenossenschaft behandelt, beschäftigt sich mit den innereidgenössischen Verhältnissen nach den Reformationskriegen zwischen den katholischen und protestantischen Mitgliedern, da die Glaubensspaltung Europas auch die Beziehungen zwischen den Eidgenossen beeinflusste. Im vorangehenden Kapitel, dem historischen Hintergrund, soll zunächst eine Einführung in das Thema, beginnend mit der Entstehungsgeschichte der Eidgenossenschaft, gegeben werden. Ein zweites Unterthema dient zur Behandlung der Ereignisse während der konfessionellen Auseinandersetzungen, um so die Verständnisgrundlage für den Hauptteil der Arbeit zu schaffen. Abschließen wird die Arbeit mit einem Res¿umee meiner Ergebnisse und der Beantwortung der Leitfragen, welche bereits zuvor aufgeworfen worden sind. Im Einzelnen geht es dabei um die Frage nach den Gründen für die lange Dauer des Bundes, das Ausbleiben blutiger Auseinandersetzungen, die zum Scheitern des Bündnisses hätten führen k¿onnen und die Scheu der Eidgenossen, einen Krieg heraufzubeschwören, in dem sich Eidgenossen gegenseitig bekämpften. Nicht zu vergessen ist der gegenwartsbezogene Aspekt, den das Thema bereit hält. Wie bereits angedeutet, erhält die Struktur der Eidgenossenschaft eine ungeahnte Brisanz, wenn sie im Zusammenhang mit heutigen Bündnissystemen betrachtet wird. Im Resümee werde ich daher außerdem die Frage diskutieren, inwiefern man eidgenössische Verhältnisse und Bündnisstrukturen auf heute übertragen kann und welche Bedeutung sie im aktuellen Kontext einnehmen. [...]

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640979554
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 36
  • Veröffentlicht:
  • 8. August 2011
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 59 g.
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Beschreibung von Unser getruwen lieben eidgenosssen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Grundlage dieser Zielsetzung ist jedoch die Frage nach dem Aufbau und der Zusammensetzung
der Eidgenossenschaft. Daher steht das Kapitel über die Struktur der Eidgenossenschaft
auch im Mittelpunkt der Arbeit. Unterteilt ist es zur besseren Übersicht in drei weitere
Kapitel: Erstens sollen auf einigen Seiten die Verhältnisse der Bundesglieder dargestellt
werden, welche sich, vereinfacht ausgedrückt, zwischen drei Ebenen, dem Kreis der vollwertigen
Mitgliedern, den Zugewandten und den Gemeinen Herrschaften, abspielten. In einem
zweiten Unterkapitel sollen die Bundesbriefe, welche die Basis f¿ur den Zusammenschluss
der Eidgenossen bilden, näher analysiert werden, wobei hier ein besonderer Schwerpunkt
auf der Fragestellung liegt, inwiefern man überhaupt von Benachteiligung oder Ungleichheit
unter den Mitgliedern sprechen kann. [...] Das letzte
Kapitel, das die Struktur der Eidgenossenschaft behandelt, beschäftigt sich mit den innereidgenössischen Verhältnissen nach den Reformationskriegen zwischen den katholischen
und protestantischen Mitgliedern, da die Glaubensspaltung Europas auch die Beziehungen
zwischen den Eidgenossen beeinflusste.
Im vorangehenden Kapitel, dem historischen Hintergrund, soll zunächst eine Einführung
in das Thema, beginnend mit der Entstehungsgeschichte der Eidgenossenschaft, gegeben
werden. Ein zweites Unterthema dient zur Behandlung der Ereignisse während der konfessionellen
Auseinandersetzungen, um so die Verständnisgrundlage für den Hauptteil der
Arbeit zu schaffen. Abschließen wird die Arbeit mit einem Res¿umee meiner Ergebnisse und
der Beantwortung der Leitfragen, welche bereits zuvor aufgeworfen worden sind. Im Einzelnen
geht es dabei um die Frage nach den Gründen für die lange Dauer des Bundes, das Ausbleiben blutiger Auseinandersetzungen, die zum Scheitern des Bündnisses hätten führen
k¿onnen und die Scheu der Eidgenossen, einen Krieg heraufzubeschwören, in dem sich Eidgenossen
gegenseitig bekämpften. Nicht zu vergessen ist der gegenwartsbezogene Aspekt, den
das Thema bereit hält. Wie bereits angedeutet, erhält die Struktur der Eidgenossenschaft
eine ungeahnte Brisanz, wenn sie im Zusammenhang mit heutigen Bündnissystemen betrachtet
wird. Im Resümee werde ich daher außerdem die Frage diskutieren, inwiefern man
eidgenössische Verhältnisse und Bündnisstrukturen auf heute übertragen kann und welche
Bedeutung sie im aktuellen Kontext einnehmen. [...]

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