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UNTER DEM SCHUTZ DES GEHIRNS

Über UNTER DEM SCHUTZ DES GEHIRNS

Einigen Bio-Engineering-Labors gelingt es bereits, dreidimensionale Organe auf der Erde zu schaffen - ihre Prototypen aus lebenden Zellen. Die amerikanische Universität Wake Forest hat Biomaterialien entwickelt, die in der Lage sind, ihr Volumen beizubehalten, wie z. B. ein Modell einer menschlichen Niere. Aber selbst Wissenschaftler scheuen sich, Vorhersagen für die ferne Zukunft zu machen, obwohl sie gerne träumen und die Möglichkeit nicht ausschließen, dass sie mit Hilfe von Bioprints einen ganzen Menschen drucken (Frankenstein?). Was es bereits gibt, ist die Kranioplastik - die Wiederherstellung von Knochendefekten des Schädels. Das Burdenko-Zentrum für Neurochirurgie in Moskau war eines der ersten, das diese Methode anwandte. Dort stellen Ärzte zusammen mit Ingenieuren durch Lasersintern Titanplatten für den Kopf her. Wird das Bioprinting das Problem des Mangels an Spenderorganen lösen? Das ist noch nicht klar. Aber die Tatsache, dass die ersten gedruckten Nasen und Ohren bereits transplantiert wurden und ihren Besitzern dienen, ist ermutigend. Vielleicht wird diese Technologie gar nicht so revolutionär sein, sondern eine Art Hybridanwendung haben? So hat MISIS beispielsweise einer Hauskatze, die fast ein Bein verloren hätte, erfolgreich ein individuelles Knochenimplantat eingepflanzt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786206117674
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 216
  • Veröffentlicht:
  • 22. Juni 2023
  • Abmessungen:
  • 150x13x220 mm.
  • Gewicht:
  • 340 g.
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Beschreibung von UNTER DEM SCHUTZ DES GEHIRNS

Einigen Bio-Engineering-Labors gelingt es bereits, dreidimensionale Organe auf der Erde zu schaffen - ihre Prototypen aus lebenden Zellen. Die amerikanische Universität Wake Forest hat Biomaterialien entwickelt, die in der Lage sind, ihr Volumen beizubehalten, wie z. B. ein Modell einer menschlichen Niere. Aber selbst Wissenschaftler scheuen sich, Vorhersagen für die ferne Zukunft zu machen, obwohl sie gerne träumen und die Möglichkeit nicht ausschließen, dass sie mit Hilfe von Bioprints einen ganzen Menschen drucken (Frankenstein?). Was es bereits gibt, ist die Kranioplastik - die Wiederherstellung von Knochendefekten des Schädels. Das Burdenko-Zentrum für Neurochirurgie in Moskau war eines der ersten, das diese Methode anwandte. Dort stellen Ärzte zusammen mit Ingenieuren durch Lasersintern Titanplatten für den Kopf her. Wird das Bioprinting das Problem des Mangels an Spenderorganen lösen? Das ist noch nicht klar. Aber die Tatsache, dass die ersten gedruckten Nasen und Ohren bereits transplantiert wurden und ihren Besitzern dienen, ist ermutigend. Vielleicht wird diese Technologie gar nicht so revolutionär sein, sondern eine Art Hybridanwendung haben? So hat MISIS beispielsweise einer Hauskatze, die fast ein Bein verloren hätte, erfolgreich ein individuelles Knochenimplantat eingepflanzt.

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