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Ursula Jüngst - Ariadnefäden des Lichts

Über Ursula Jüngst - Ariadnefäden des Lichts

In ihren neuesten Werken setzt sich die Nürnberger Malerin Ursula Jüngst intensiv mit den krisenhaften Ereignissen unserer unmittelbaren Gegenwart auseinander: In dem zehnteiligen Monumentalgemälde Schreck - Covid 19 etwa experimentiert sie sowohl mit dem Format als auch dem Vorgang des Farbauftrags, der über eine festgelegte Distanz mittels Teleskopstange erfolgte. Der Kampf mit der Leinwand, der metaphorisch auch für den Spannungszustand während der Coronaepidemie steht, entlädt sich als wuchtige Farbdramaturgie von zarter bis aggressiver Palette, ausgeführt in vielen Pinselgesten, die als kompositorische Formen aufeinanderstoßen. Damit ist Ursula Jüngst ganz in ihrem Element: dem Erzeugen von (widerstreitenden) Energien durch Anordnungen von komplexen Pinselstrichen, pastosen oder lasierten Farbsetzungen und souverän gelenkten Fließspuren. Ihre malerischen Interventionen räumen dem Zufall zwar eine Rolle ein, überführen diesen aber in eine bewusst kontrollierte Bildanlage und -gestaltung, die in diesem Sinne klassisch bleibt und doch zeitgenössisch ist. Mit einem einführenden Essay des Kunsthistorikers Erich Schneider.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783868333312
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 200
  • Veröffentlicht:
  • 2. Mai 2023
  • Abmessungen:
  • 243x23x303 mm.
  • Gewicht:
  • 1392 g.
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Beschreibung von Ursula Jüngst - Ariadnefäden des Lichts

In ihren neuesten Werken setzt sich die Nürnberger Malerin Ursula Jüngst intensiv mit den krisenhaften Ereignissen
unserer unmittelbaren Gegenwart auseinander: In dem zehnteiligen Monumentalgemälde Schreck - Covid 19 etwa
experimentiert sie sowohl mit dem Format als auch dem Vorgang des Farbauftrags, der über eine festgelegte Distanz
mittels Teleskopstange erfolgte. Der Kampf mit der Leinwand, der metaphorisch auch für den Spannungszustand während
der Coronaepidemie steht, entlädt sich als wuchtige Farbdramaturgie von zarter bis aggressiver Palette, ausgeführt in
vielen Pinselgesten, die als kompositorische Formen aufeinanderstoßen.
Damit ist Ursula Jüngst ganz in ihrem Element: dem Erzeugen von (widerstreitenden) Energien durch
Anordnungen von komplexen Pinselstrichen, pastosen oder lasierten Farbsetzungen und souverän gelenkten Fließspuren.
Ihre malerischen Interventionen räumen dem Zufall zwar eine Rolle ein, überführen diesen aber in eine bewusst kontrollierte Bildanlage und -gestaltung, die in diesem Sinne klassisch bleibt und doch zeitgenössisch ist.
Mit einem einführenden Essay des Kunsthistorikers Erich Schneider.

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