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Veni, vidi, vicivon Daniel Meyer
Über Veni, vidi, vici

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diesen Ausspruch prägte Caesar, nachdem er bei Zela erfolgreich gegen den pontischen Herrscher Pharnakes II. zu Felde gezogen war. Die Quellen berichten, dass diese Schlacht nur wenige Stunden gedauert und auf römischer Seite kaum Opfer gefordert haben soll. In Anknüpfung an das Referat ,,Entwicklungen und Ereignisse bis zu den Triumphen des Jahres 46 v. Chr." soll in den folgenden Ausführungen der Frage nachgegangen werden, ob der berühmte Ausspruch auf das gesamte militärische und politische Geschick Julius Caesars während des Bürgerkrieges projiziert werden kann. Wenn dem so wäre, könnte man zu der Annahme kommen, dass Rom unter seiner Führung stets problemlos seine Siege errungen hatte. Dann ließe sich der Bürgerkrieg in wenigen Worten zusammenfassen: Julius Caesar kam aus dem Gallischen Krieg zurück, obsiegte über seine politischen und militärischen Widersacher, die ihm seine wohlverdienten Ehrungen verweigerten und erhielt schlussendlich uneingeschränkte Machtbefugnisse. Doch wäre diese Darstellung richtig? War es nicht vielmehr so, dass Caesar während des Bürgerkrieges auch Niederlagen hinnehmen musste Niederlagen, die er teilweise selbst verschuldet und nur überstanden hatte, weil mehrere günstige Faktoren auf seiner Seite waren? In beiden Deutungen der Worte ,,Veni, vidi, vici" steckt etwas Wahres. Es soll nachfolgend dargestellt werden, dass Caesar sowohl ein fähiger Stratege als auch ein risikofreudiger Glücksspieler war. Bevor jedoch in den Inhalt des zugrundeliegenden Referats eingestiegen werden kann, muss der kontextuelle Rahmen der Ausführungen erweitert werden. Aus diesem Grund müssen einleitend der Beginn und der Verlauf des Bürgerkrieges bis zum Jahre 48 grob dargestellt werden. Erst auf Basis dessen kann Caesars weiteres Vorgehen bis zu den Triumphen des Jahres 46 verstanden werden.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640537662
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 24. Juli 2010
  • Ausgabe:
  • 10004
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Veni, vidi, vici

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Caesar, Sprache: Deutsch, Abstract: Diesen Ausspruch prägte Caesar, nachdem er bei Zela erfolgreich gegen den pontischen Herrscher Pharnakes II. zu Felde gezogen war. Die Quellen berichten, dass diese Schlacht nur wenige Stunden gedauert und auf römischer Seite kaum Opfer gefordert haben soll. In Anknüpfung an das Referat ,,Entwicklungen und Ereignisse bis zu den Triumphen des Jahres 46 v. Chr." soll in den folgenden Ausführungen der Frage nachgegangen werden, ob der berühmte Ausspruch auf das gesamte militärische und politische Geschick Julius Caesars während des Bürgerkrieges projiziert werden kann. Wenn dem so wäre, könnte man zu der Annahme kommen, dass Rom unter seiner Führung stets problemlos seine Siege errungen hatte. Dann ließe sich der Bürgerkrieg in wenigen Worten zusammenfassen: Julius Caesar kam aus dem Gallischen Krieg zurück, obsiegte über seine politischen und militärischen Widersacher, die ihm seine wohlverdienten Ehrungen
verweigerten und erhielt schlussendlich uneingeschränkte Machtbefugnisse. Doch wäre diese Darstellung richtig? War es nicht vielmehr so, dass Caesar während des Bürgerkrieges auch
Niederlagen hinnehmen musste Niederlagen, die er teilweise selbst verschuldet und nur überstanden hatte, weil mehrere günstige Faktoren auf seiner Seite waren? In beiden Deutungen der Worte
,,Veni, vidi, vici" steckt etwas Wahres. Es soll nachfolgend dargestellt werden, dass Caesar sowohl ein fähiger Stratege als auch ein risikofreudiger Glücksspieler war. Bevor jedoch in den Inhalt des zugrundeliegenden Referats eingestiegen werden kann, muss
der kontextuelle Rahmen der Ausführungen erweitert werden. Aus diesem Grund müssen einleitend der Beginn und der Verlauf des Bürgerkrieges bis zum Jahre 48 grob dargestellt werden. Erst auf Basis dessen kann Caesars weiteres Vorgehen bis zu den Triumphen des
Jahres 46 verstanden werden.

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