Über Vera
Mutig, ich
Lass mich nun
Die Münder küssen
Die ich schon ewig küssen wollte
Und lang verstummte Worte sagen
Obwohl ich eigentlich nicht sollte
Nichts mehr vertagen
In einem Leben
Das bloß ein Augenblick
Von uns bleibt nichts
Außer jetzt
Wir sind die Namen, die wir einander geben. Wir sind diejenigen, die wir ineinander sehen.
Projektionen unserer Mitmenschen, Mitmenschen, Mit-einander-Menschen.
"Vera" erzählt - in Gedichten, prosaischen Fragmenten und Kurzgeschichten.
Über Orientierungslosigkeit und Aufbruch, Hoffnung und Halt - in losen Zeiten.
Zutiefst menschlich, zutiefst persönlich - und doch so generell.
"Tiefste Menschlichkeit und Verletzlichkeit, Liebe als Beweggrund für alles. Seine innere Welt preiszugeben ist unglaublich schwer- "Vera" erzählt ihre in wunderschöner Ehrlichkeit." Lina Weigel
"Vera" ist Ausdruck einer Generation, die vor dem Umbruch steht, aber auch eine persönliche Widmung an Freunde und Mentoren. An die, die uns prägen, an die, die wir sind - oder sein möchten: Ein Buch über Gemeinschaft, was man gemeinsam schafft und das große Kleine, das uns füreinander so bedeutsam macht.
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