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Vergleich der Methodologien der Netzwerkanalyse und der Soziologie der Konventionen anhand des Praxisbeispiels Migration

Über Vergleich der Methodologien der Netzwerkanalyse und der Soziologie der Konventionen anhand des Praxisbeispiels Migration

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich wandern Menschen aus oder flüchten aus ihren Heimatländern in andere Länder oder Kontinente, darunter viele mit dem Ziel Europa. Die Zuwanderung stellt die Aufnahmeländer vor politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen. Der politische Diskurs und zahlreiche, darunter auch aufgeheizte Diskussionen des Themas und die Betitelung ¿Flüchtlingskrise¿ seit dem Jahr 2015 von offizieller Seite in Europa deutet auf die besondere Brisanz des Themas hin. Julian Nida-Rümelin argumentiert in der Cicero Ausgabe Mai 2017 folgendermaßen für die Untergrabung der Staatlichkeit durch Zuwanderung: ¿[¿] Politische Gestaltungskraft ist Voraussetzung kollektiver Autonomie, diese gerät jedoch in Konflikt mit einer Praxis offener Grenzen. Das gilt für die Globalisierungsdynamiken im Zeichen entfesselter globaler Finanz- und Warenmärkte ebenso wie für den globalen Arbeitsmarkt. Eine ungebremste Mobilität von Kapital, Waren und Menschen würde Staatlichkeit erodieren lassen und die Politik zum bloßen Standortfaktor degradieren. [¿]¿ (Nina-Rümelin, Julian: Zur Legitimität von Grenzen., in: Cicero 05/2017) Die Ursachen für die Wanderungen sind vielfältig: Manche kommen aus familiären Gründen beispielsweise des Familiennachzugs, andere wiederum suchen nach Arbeit, einer guten Ausbildung oder einem Studium und sehen ihre wirtschaftlichen Chancen in den Ankunftsländern besser gestellt und manche fliehen aus Gründen politischer Verfolgung und Unterdrückung. Der kurze Exkurs zeigte die Aktualität und Relevanz des Themas Migration und Flucht auf. Der anschließende Absatz geht auf das grundlegende Forschungsinteresse dieser Arbeit ein. Ziel ist ein methodologischer Vergleich der Netzwerktheorie und der Soziologie der Konventionen. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen beider Theorien dargestellt und anschließend der methodologische Standpunkt herausgearbeitet. Abschließend wird anhand des Praxisbeispiels der Migration der methodologische Rahmen verglichen und ein Fazit gezogen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668521063
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 24
  • Veröffentlicht:
  • 11. September 2017
  • Ausgabe:
  • 17001
  • Abmessungen:
  • 148x3x210 mm.
  • Gewicht:
  • 51 g.
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Beschreibung von Vergleich der Methodologien der Netzwerkanalyse und der Soziologie der Konventionen anhand des Praxisbeispiels Migration

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Methodologie und Methoden, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Täglich wandern Menschen aus oder flüchten aus ihren Heimatländern in andere Länder oder Kontinente, darunter viele mit dem Ziel Europa. Die Zuwanderung stellt die Aufnahmeländer vor politische, wirtschaftliche und soziale Herausforderungen.
Der politische Diskurs und zahlreiche, darunter auch aufgeheizte Diskussionen des Themas und die Betitelung ¿Flüchtlingskrise¿ seit dem Jahr 2015 von offizieller Seite in Europa deutet auf die besondere Brisanz des Themas hin. Julian Nida-Rümelin argumentiert in der Cicero Ausgabe Mai 2017 folgendermaßen für die Untergrabung der Staatlichkeit durch Zuwanderung:
¿[¿] Politische Gestaltungskraft ist Voraussetzung kollektiver Autonomie, diese gerät jedoch in Konflikt mit einer Praxis offener Grenzen. Das gilt für die Globalisierungsdynamiken im Zeichen entfesselter globaler Finanz- und Warenmärkte ebenso wie für
den globalen Arbeitsmarkt. Eine ungebremste Mobilität von Kapital, Waren und Menschen würde Staatlichkeit erodieren lassen und die Politik zum bloßen Standortfaktor degradieren. [¿]¿ (Nina-Rümelin, Julian: Zur Legitimität von Grenzen., in: Cicero 05/2017)

Die Ursachen für die Wanderungen sind vielfältig: Manche kommen aus familiären Gründen beispielsweise des Familiennachzugs, andere wiederum suchen nach Arbeit, einer guten Ausbildung oder einem Studium und sehen ihre wirtschaftlichen Chancen in den Ankunftsländern besser gestellt und manche fliehen aus Gründen politischer Verfolgung und Unterdrückung.
Der kurze Exkurs zeigte die Aktualität und Relevanz des Themas Migration und Flucht auf. Der anschließende Absatz geht auf das grundlegende Forschungsinteresse dieser Arbeit ein.

Ziel ist ein methodologischer Vergleich der Netzwerktheorie und der Soziologie der Konventionen. Zuerst werden die theoretischen Grundlagen beider Theorien dargestellt und anschließend der methodologische Standpunkt herausgearbeitet. Abschließend wird anhand des Praxisbeispiels der Migration der methodologische Rahmen verglichen und ein Fazit gezogen.

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