Über Vergleich von zwei E-Learningformaten mit einer Präsenzveranstaltung
Die universitäre Lehre unterliegt stetiger Veränderung. Viele neue Ideen werden eingebracht. Manche erweisen sich als wertvoll und praktikabel, andere werden schnell wieder verworfen. Aber nichts hat die Lehre in den letzten Jahren so verändert, wie der Anbruch des Computer- und Internetzeitalters. Wo Studenten früher neue Wohnungen oder alte Möbel am Schwarzen Brett suchten und ihre Klausurergebnisse an großen Tafeln aushingen, da werden heute Kurse im Internet gebucht und Kontakte in virtuellen Netzwerken gepflegt. Auch vor der Lehre hat die virtuelle Revolution nicht halt gemacht. Vorlesungsskripte oder gar - podcasts sind heutzutage keine Seltenheit mehr. Sogar interaktive Lerneinheiten gibt es schon in einigen Bereichen. Nun war es an der Zeit, einmal zu überprüfen, wie diese E-Learning-Angebote eigentlich bei den Studenten ankommen und wie effektiv sie hinsichtlich der Wissensvermittlung sind. An der Psychiatrischen und Psychotherapeutischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg wurde dazu am Beispiel der Demenz ein E-Learning-Angebot mit einer klassischen Präsenzvorlesung in einem randomisierten Studiendesign verglichen.
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