Über Verlust
Ein furioser Roman vom Enfant terrible der türkischen Literatur. - »In der Türkei sind Gündays Bücher nicht nur Bestseller, sondern Kult.« (Brigitte)Azil ist zwanzig Jahre alt, er ist Soldat. In der Osttürkei, wo er seinen Militärdienst leisten muss, kontrolliert das Militär die kurdische Bevölkerung, kämpft gegen PKK-Rebellen und zügellosen Schmuggel, der Alltag ist kaum zu ertragen. Im Herzen eines schier endlosen Winters wird er eines Nachts von einem rätselhaften Mann besucht. Sein Name ist Ziya Hursit, und er war einer der Verschwörer, die wegen des Attentats auf Mustafa Kemal Atatürk im Jahr 1926 erhängt wurden. Ist es Müdigkeit oder Unterkühlung, die ihn zu einer solchen Halluzination veranlasst? Versinkt sein gequälter Geist allmählich im Wahnsinn?
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