Über Verrücktes Blut
DAS PERSÖNLICHSTE BUCH VON JOE BAUSCH - SEINE BEWEGENDE KINDHEIT IM NACHKRIEGSDEUTSCHLAND
'Ständig fiel ich hin oder irgendwo runter, schlug mir die Knie auf oder den Kopf blutig. Dann tröstete mich Tante Res: ¿Das ist gut, so ein kleines Loch im Kopf¿, sagte sie, ¿dann kann das verrückte Blut abfließen.¿'
Mit aller Härte, die der Vater für nötig hält und die ihm selbst widerfahren ist, erzieht er den Sohn zum Hoferben. Doch der will kein Bauer werden und nichts wie weg aus dem Westerwald, raus aus der Welt der Enge und Verlogenheit. In seinem neuesten Buch spricht Joe Bausch erstmals über die Zeit, in der er tiefste Demütigung, Gewalt und Übergriffigkeit erleben musste.
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