Über Vier Tage, drei Nächte
Was weiß ein Mensch über die eigenen Abgründe?Wer liebt Ines? Von all ihren Männern keiner so wie Elias. Bloß dass der ihr Bruder ist. Jeden ihrer Liebhaber hat er an sich gezogen und wieder weggestoßen. Als alle zu Hause bleiben sollen und die Welt kurz wie eingefroren ist, besucht Carl die beiden Geschwister. Zwischen den dreien nimmt ein alles mit sich reißendes, weit in die Welt ausgreifendes Kammerspiel seinen unaufhaltsamen Lauf. 'Vier Tage, drei Nächte' ist ein aufwühlender Roman über Geschwisterliebe, Begehren und Rassismus - voller Schönheit und Provokation, Spannung und Trauer.'Kaum ein anderer in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur dürfte so eindrucksvoll von der Blindheit der Subjekte für ihr ganz spezifisches So-Sein erzählen wie Norbert Gstrein.' Beate Tröger, der Freitag'Norbert Gstrein fischt auf künstlerisch bestechende Weise im Trüben der Ambivalenz. Ein schmutziger Job. Gut, dass ihn jemand macht.' Christoph Schröder, Die Zeit
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