Über Virtuelle Grenzen
Jahrelanges Ausprobieren hat eine Reihe von Instrumenten und Managementstrategien hervorgebracht, die ohne Kenntnis der virtuellen Denkweise entwickelt wurden, sondern durch die Anwendung direkter physischer Gewalt, um die Tiere zum Einlenken zu bewegen. Jüngste Beobachtungen deuten darauf hin, dass dem Verhalten der Tiere eine virtuelle Komponente zugrunde liegt, die mit Hilfe von Hilfsmitteln nur ausgelöst werden kann. Dabei handelt es sich eher um eine physiologische als um eine physische Interventionsmaßnahme, die sich die Verhaltensmerkmale der Tiere zunutze macht, insbesondere das Misstrauen gegenüber allem Neuen, um eine virtuelle Grenze zu bilden und aufrechtzuerhalten. Das Verständnis der Dynamik dieses innovativen Ansatzes hat gezeigt, dass langfristig ein positives Potenzial besteht, um die Vergrämung erheblich zu steigern, die länger anhält als physische Eingriffe, größere Gebiete betrifft (Kulturpflanzengruppen statt einzelner Pflanzen), deutlich weniger Aufwand erfordert und gleichzeitig die Koexistenz von Mensch und Wildtieren fördert - Grenzen, die eher in der Denkweise der Tiere verankert sind. Das Verständnis und die Entwicklung dieser Hypothese ermöglichen bessere Wildtiermanagement-Strategien für die Zukunft, die ein "intelligentes Management" sowohl für den Fang als auch für das HWC-Management ermöglichen.
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