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Von der 68er Bewegung zur RAF

- Eine Analyse moeglicher Beweggrunde

Über Von der 68er Bewegung zur RAF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung 1. Historischer Abriss der 68er Bewegung 2. Der radikale Schritt zur legitimierten Gewalt 2.2. Gründung und Organisation der RAF 2.3. Ziele der RAF 3. Von den Worten zu den Waffen- Eine Analyse möglicher Beweggründe 3.1. Warum radikalisierte sich die Protestbewegung bis hin zur Terrorausübung? 3.2 Inwieweit trug die Politik der BRD zur Radikalisierung bei? 4. Fazit 5. Literaturverzeichnis Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Niederlage Nazi- Deutschlands 1945, teilte sich die Erde in zwei politische Lager. Der kommunistische Osten und der kapitalistische Westen installierten ihre jeweiligen Systeme auf deutschen Boden, welche sich durch den Bau der Berliner Mauer klar und deutlich abgrenzen sollten. Das man ein Volk nicht ohne weiteres einsperren oder voneinander trennen kann, bewiesen die mannigfaltigen Protestbewegungen in der DDR und der BRD, die zum Fall der Berliner Mauer 1989 führten. Der Höhepunkt jedoch, der öffentlich wirksamsten Bewegungen der BRD, entfaltete sich 1968, woher auch der Name der Bewegung stammt. Jene Zeit war geprägt von Studentenunruhen, die sich gegen die Notstandsgesetze, Nutzung von Kernenergie, den Vietnamkrieg, die Wiederbewaffnung der Bundeswehr oder den Kapitalismus im allgemeinen auflehnten. Die Proteste waren überwiegend friedlich geprägt, was sich aber mit der Repression des Staates gegenüber den Protestierenden in den Jahren nach 1968 deutlich änderte. Die zunehmende Radikalisierung der meist links orientierten Studenten mäanderten in Gewaltaktionen und Überfällen, bis hin zur Gewaltausübung durch die Rote Armee Fraktion (RAF), die als Symbol für Terror im Staat, die BRD über zwei Jahrzehnte geißelte. Doch wie kam es zu einer derartigen Radikalisierung? Was waren die Ursachen, die zur Gründung der RAF führten und inwieweit hatte die politische Führung der BRD ihren Anteil daran? Die vorliegende Hausarbeit thematisiert genau jene Fragen und soll die Phasen der Radikalisierung kenntlich machen.Die Frage inwieweit sich der Großteil der friedlich Protestierenden zur RAF bekannte und in welchen Punkten sie sich distanzierten, wird in meiner Hausarbeit ebenso mit aufgegriffen. Jedoch ist der Umfang, für eine komplette Definition des Themas zu groß, um ihn vollständig erfassen zu können und so genügt ein restriktiver Ansatz zum Verständnis darüber, welche Parameter für eine Ausuferung der Proteste gängig waren, die zum Schritt der freien Gewaltausübung führten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783640838462
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 40
  • Veröffentlicht:
  • 23. Februar 2011
  • Abmessungen:
  • 216x140x3 mm.
  • Gewicht:
  • 60 g.
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Beschreibung von Von der 68er Bewegung zur RAF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
1. Historischer Abriss der 68er Bewegung
2. Der radikale Schritt zur legitimierten Gewalt
2.2. Gründung und Organisation der RAF
2.3. Ziele der RAF
3. Von den Worten zu den Waffen- Eine Analyse möglicher
Beweggründe
3.1. Warum radikalisierte sich die Protestbewegung bis hin zur
Terrorausübung?
3.2 Inwieweit trug die Politik der BRD zur Radikalisierung bei?
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Niederlage Nazi- Deutschlands 1945, teilte sich die Erde in zwei politische Lager. Der kommunistische Osten und der kapitalistische Westen installierten ihre jeweiligen Systeme auf deutschen Boden, welche sich durch den Bau der Berliner Mauer klar und deutlich abgrenzen sollten. Das man ein Volk nicht ohne weiteres einsperren oder voneinander trennen kann, bewiesen die mannigfaltigen Protestbewegungen in der DDR und der BRD, die zum Fall der Berliner Mauer 1989 führten. Der Höhepunkt jedoch, der öffentlich wirksamsten Bewegungen der BRD, entfaltete sich 1968, woher auch der Name der Bewegung stammt. Jene Zeit war geprägt von Studentenunruhen, die sich gegen die Notstandsgesetze, Nutzung von Kernenergie, den Vietnamkrieg, die Wiederbewaffnung der Bundeswehr oder den Kapitalismus im allgemeinen auflehnten. Die Proteste waren überwiegend friedlich geprägt, was sich aber mit der Repression des Staates gegenüber den Protestierenden in den Jahren nach 1968 deutlich änderte. Die zunehmende Radikalisierung der meist links orientierten Studenten mäanderten in Gewaltaktionen und Überfällen, bis hin zur Gewaltausübung durch die Rote Armee Fraktion (RAF), die als Symbol für Terror im Staat, die BRD über zwei Jahrzehnte geißelte. Doch wie kam es zu einer derartigen Radikalisierung? Was waren die Ursachen, die zur Gründung der RAF führten und inwieweit hatte die politische Führung der BRD ihren Anteil daran? Die vorliegende Hausarbeit thematisiert genau jene Fragen und soll die Phasen der Radikalisierung kenntlich machen.Die Frage inwieweit sich der Großteil der friedlich Protestierenden zur RAF bekannte und in welchen Punkten sie sich distanzierten, wird in meiner Hausarbeit ebenso mit aufgegriffen. Jedoch ist der Umfang, für eine komplette Definition des Themas zu groß, um ihn vollständig erfassen zu können und so genügt ein restriktiver Ansatz zum Verständnis darüber, welche Parameter für eine Ausuferung der Proteste gängig waren, die zum Schritt der freien Gewaltausübung führten.

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