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Von der Landmacht zur Seeherrschaft

- Die Bedeutung der militarischen Wandlung Spartas im Peloponnesischen Krieg

Über Von der Landmacht zur Seeherrschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchung zum Wandel Spartas während des Peloponnesischen Krieges. Inklusive Quellenanalyse und Hintergründen sowie Verlauf und Folgen des Peloponnesischen Krieges. [...] Der Peloponnesische Krieg gilt als einer der größten und bedeutendsten Kriege der gesamten Antike. Dabei standen sich der von Sparta dominierte Peloponnesische Bund und der von Athen beherrschte Delisch - Attische Seebund gegenüber. Der Konflikt zog sich, mit Unterbrechungen, von 431 bis 404 v. Chr. hin. Mit seinem Werk ¿Der Peloponnesische Krieg¿ schuf der antike Historiker Thukydides die bedeutendste literarische Quelle für diese Zeit. Er bezeichnet diesen Konflikt gar als ¿die gewaltigste Erschütterung, die Hellas [...] ja fast die ganze Menschheit [je] erlebt hat¿1. In diesem Krieg war lange offen, welche der beiden Seiten als Sieger hervorgehen würde. Weder Sparta noch Athen waren in der Lage den Kontrahenten innerhalb weniger Jahre zu besiegen. Dies lag auch daran, dass beide Seiten auf unterschiedlichen Gebieten der Kriegsführung in Griechenland vorherrschend waren. Während Sparta die beste Streitmacht zu Land befehligte, galt dies im Falle Athens für deren Flotte. Umso erstaunlicher ist es, dass Sparta den Krieg erst gewann, als es die Konfrontation mit Athen auf dem Meer suchte. Die hier vorliegende Hausarbeit soll dabei die Frage klären, welche Bedeutung dieser militärische Wandel Spartas besitzt. Haben die Spartaner den Krieg nur gewonnen, weil sie sich auf die Seeschlachten einließen oder gab es auch andere Gründe für die Niederlage Athens? Außerdem soll aufgezeigt werden, wodurch die Spartaner überhaupt erst motiviert wurden zu einer Seemacht aufzusteigen und ob die Änderungen wirklich derart revolutionär waren.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783656172932
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 28
  • Veröffentlicht:
  • 18. April 2012
  • Abmessungen:
  • 148x210x2 mm.
  • Gewicht:
  • 50 g.
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Beschreibung von Von der Landmacht zur Seeherrschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,7, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Untersuchung zum Wandel Spartas während des Peloponnesischen Krieges. Inklusive Quellenanalyse und Hintergründen sowie Verlauf und Folgen des Peloponnesischen Krieges.
[...]
Der Peloponnesische Krieg gilt als einer der größten und bedeutendsten Kriege der gesamten Antike. Dabei standen sich der von Sparta dominierte Peloponnesische Bund und der von Athen beherrschte Delisch - Attische Seebund gegenüber. Der Konflikt zog sich, mit Unterbrechungen, von 431 bis 404 v. Chr. hin. Mit seinem Werk ¿Der Peloponnesische Krieg¿ schuf der antike Historiker Thukydides die bedeutendste literarische Quelle für diese Zeit. Er bezeichnet diesen Konflikt gar als ¿die gewaltigste Erschütterung, die Hellas [...] ja fast die ganze Menschheit [je] erlebt hat¿1.
In diesem Krieg war lange offen, welche der beiden Seiten als Sieger hervorgehen würde.
Weder Sparta noch Athen waren in der Lage den Kontrahenten innerhalb weniger Jahre zu besiegen.
Dies lag auch daran, dass beide Seiten auf unterschiedlichen Gebieten der Kriegsführung in Griechenland vorherrschend waren. Während Sparta die beste Streitmacht zu Land befehligte, galt dies im Falle Athens für deren Flotte. Umso erstaunlicher ist es, dass Sparta den Krieg erst gewann, als es die Konfrontation mit Athen auf dem Meer suchte.
Die hier vorliegende Hausarbeit soll dabei die Frage klären, welche Bedeutung dieser militärische Wandel Spartas besitzt. Haben die Spartaner den Krieg nur gewonnen, weil sie sich auf die Seeschlachten einließen oder gab es auch andere Gründe für die Niederlage Athens? Außerdem soll aufgezeigt werden, wodurch die Spartaner überhaupt erst motiviert wurden zu einer Seemacht aufzusteigen und ob die Änderungen wirklich derart revolutionär waren.

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