Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern

Über Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern

Viele Archäologen definieren die gezielte Bestattung der Verstorbenen als eine der ersten religiösen Handlungen. Schon früh fingen die Menschen an, die Gräber wieder zu öffnen und die Schädel aus diesen zu entfernen. Teilweise waren diese Ahnenschädel über viele Jahrhunderte in Gebrauch. Einen Höhepunkt dieser Sitte war das sogenannte Neolithikum, also die Jungsteinzeit, deren ersten Ausläufer ca. 10.000 v. Chr. spürbar wurden. In dieser Zeit wurden die Menschen sesshaft, sie domestizierten Tiere und Pflanzen und veränderten somit radikal ihre bisherige Lebensweise. Diesen Wandel sehen wir auch in den kultischen Hinterlassenschaften. Gerade in dieser Zeit sehen wir starke Veränderungen im archäologischen Fundspektrum. Gewaltige Anlagen, wie der Göbekli Tepe tauchen auf, vielfältige magische Rituale und Opferungen werden sichtbar. Der Tod scheint ein entscheidendes, wenn nicht sogar das dominante Merkmal innerhalb dieser neuen Religiosität zu sein. Dieses Buch soll einen kurzen Einblick in diese Zeit geben und die Entwicklung der Religion skizzieren. Dabei werden auch religiöse Phänomene anderer Epochen der Menschheitsgeschichte beleuchtet und so versucht, ein möglichst umfassendes Bild der prähistorischen Religionen zu entwerfen, die teilweise auch noch bis in unsere Zeit spürbar sind.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783968150680
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 296
  • Veröffentlicht:
  • 11. März 2024
  • Abmessungen:
  • 148x0x210 mm.
  • Gewicht:
  • 560 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern

Viele Archäologen definieren die gezielte Bestattung der Verstorbenen als eine der ersten religiösen Handlungen. Schon früh fingen die Menschen an, die Gräber wieder zu öffnen und die Schädel aus diesen zu entfernen. Teilweise waren diese Ahnenschädel über viele Jahrhunderte in Gebrauch. Einen Höhepunkt dieser Sitte war das sogenannte Neolithikum, also die Jungsteinzeit, deren ersten Ausläufer ca. 10.000 v. Chr. spürbar wurden. In dieser Zeit wurden die Menschen sesshaft, sie domestizierten Tiere und Pflanzen und veränderten somit radikal ihre bisherige Lebensweise. Diesen Wandel sehen wir auch in den kultischen Hinterlassenschaften. Gerade in dieser Zeit sehen wir starke Veränderungen im archäologischen Fundspektrum. Gewaltige Anlagen, wie der Göbekli Tepe tauchen auf, vielfältige magische Rituale und Opferungen werden sichtbar. Der Tod scheint ein entscheidendes, wenn nicht sogar das dominante Merkmal innerhalb dieser neuen Religiosität zu sein.
Dieses Buch soll einen kurzen Einblick in diese Zeit geben und die Entwicklung der Religion skizzieren. Dabei werden auch religiöse Phänomene anderer Epochen der Menschheitsgeschichte beleuchtet und so versucht, ein möglichst umfassendes Bild der prähistorischen Religionen zu entwerfen, die teilweise auch noch bis in unsere Zeit spürbar sind.

Kund*innenbewertungen von Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Von Schädeln, Opfergruben und Heiligtümern ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.