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Wer ist das

Über Wer ist das

Pauline ist schwanger, und sie liebt ihre Freundin. Zum ersten Mal ist sie bereit für ein geregeltes Leben. Als sie sich ihren Personalausweis ausstellen lässt, begegnen ihr schwarz auf weiß die Geister, die sie seit ihrer Jugend begleiten, die sie aber nie beachtet hat, ihre drei zusätzlichen Vornamen: Jeanne, Jérôme und Ysé. Jetzt, wo eine kleine Tochter in ihr heranwächst, der auch sie einen Namen geben wird, fragt sie sich, nach wem sie selbst benannt wurde. Doch in ihrer Familie spricht man nicht. Am Tag der Geburt, ein verschneiter Tag kurz nach Weihnachten in Paris, geschieht das Unaussprechliche: Stille, alles ist weiß. Ihre Tochter wird namenlos bleiben. Der Faden, der die Frauen in ihrer Familie verbindet, ist durch den Tod der Tochter jäh zerrissen. Und Pauline begibt sich auf die Suche nach den Geistern der Vergangenheit. Die Suche führt sie zu Jeanne, ihrer Urgroßmutter, die man für verrückt erklärte, zu Jérôme, dem homosexuellen Freund ihrer Mutter, und zu einer rätselhaften Begebenheit in Tunesien, zu Ysé, der tragischen Frauengestalt eines Dramas von Paul Claudel. Sie gräbt nach ihren Wurzeln - und schließt schreibend die Wunde, rettet sich mit der Literatur. Nach ihrem fulminanten Debüt Es ist Sarah (FVA 2019), das in Frankreich zum Lieblingsbuch des Buchhandels avancierte, legt Pauline Delabroy-Allard einen zweiten Roman vor, der ins Herz der Existenz zielt und zugleich die Literatur, die Poesie und die Schönheit des Lebens feiert. Ein Roman über das Schweigen, den Schmerz, die rettende Kraft der Sprache, darüber, was es heißt, eine Frau in der Welt zu sein, eine Frau in der Literatur.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783627003159
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 256
  • Veröffentlicht:
  • 14. September 2023
  • Abmessungen:
  • 132x22x208 mm.
  • Gewicht:
  • 324 g.
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Beschreibung von Wer ist das

Pauline ist schwanger, und sie liebt ihre Freundin. Zum ersten Mal ist sie bereit für ein geregeltes Leben. Als sie sich ihren
Personalausweis ausstellen lässt, begegnen ihr schwarz auf weiß die Geister, die sie seit ihrer Jugend begleiten, die sie aber
nie beachtet hat, ihre drei zusätzlichen Vornamen: Jeanne, Jérôme und Ysé. Jetzt, wo eine kleine Tochter in ihr heranwächst,
der auch sie einen Namen geben wird, fragt sie sich, nach wem sie selbst benannt wurde. Doch in ihrer Familie spricht man nicht. Am Tag der Geburt, ein verschneiter Tag kurz nach Weihnachten in Paris, geschieht das Unaussprechliche: Stille, alles ist weiß. Ihre Tochter wird namenlos bleiben. Der Faden, der die Frauen in ihrer Familie verbindet, ist durch den Tod der Tochter jäh zerrissen. Und Pauline begibt sich auf die Suche nach den Geistern der Vergangenheit. Die Suche führt sie zu Jeanne, ihrer Urgroßmutter, die man für verrückt erklärte, zu Jérôme, dem homosexuellen Freund ihrer Mutter, und zu einer rätselhaften Begebenheit in Tunesien, zu Ysé, der tragischen Frauengestalt eines Dramas von Paul Claudel. Sie gräbt nach ihren Wurzeln - und schließt schreibend die Wunde, rettet sich mit der Literatur.
Nach ihrem fulminanten Debüt Es ist Sarah (FVA 2019), das in Frankreich zum Lieblingsbuch des Buchhandels avancierte,
legt Pauline Delabroy-Allard einen zweiten Roman vor, der ins Herz der Existenz zielt und zugleich die Literatur, die Poesie
und die Schönheit des Lebens feiert. Ein Roman über das Schweigen, den Schmerz, die rettende Kraft der Sprache,
darüber, was es heißt, eine Frau in der Welt zu sein, eine Frau in der Literatur.

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