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Werke Band 8.2

enthalten in Critica Diabolis-Reihe

Über Werke Band 8.2

Schon 1992 hatte Pohrt unter Berufung auf den Horkheimer-Satz, wonach die gesellschaftliche Herrschaft »aus ihrem eigenen ökonomischen Prinzip heraus in die Gangsterherrschaft« u¿bergehe, die aktuelle Entwicklung beschrieben: »Der Rechtsbruch wird zur Voraussetzung fu¿r die Mitgliedschaft. Wer an der Spitze steht, steht auch mit einem Bein im Knast.« Heute oft mit beiden. Top-Manager sitzen ein, und wenn nicht, dann weiß dennoch jeder, dass er eigentlich einsitzen mu¿sste. Es vergeht keinTag, an dem die organisierten Verbrecher nicht vor dem organisierten Verbrechen warnen, das von der ganzen Gesellschaft Besitz ergreife wie eine Krake. Aber wenn alle dabei sind, wird die Anschwärzerei sinnlos. Statt noch einmal u¿ber die mittlerweile hinlänglich bekannten Machenschaften der Herrschenden und der anderen Klassen sich zu verbreiten, unternimmt Pohrt in seinem Buch den Versuch, die Bedingungen zu bestimmen, unter denen sich auflöst, was Gesellschaft war, und an deren Stelle ein System von Gruppen, Cliquen und Banden tritt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783893202683
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 319
  • Veröffentlicht:
  • 1 Januar 2021
  • Abmessungen:
  • 136x32x217 mm.
  • Gewicht:
  • 485 g.
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Beschreibung von Werke Band 8.2

Schon 1992 hatte Pohrt unter Berufung auf den Horkheimer-Satz, wonach die gesellschaftliche Herrschaft »aus ihrem eigenen ökonomischen Prinzip heraus in die Gangsterherrschaft« u¿bergehe, die aktuelle Entwicklung beschrieben: »Der Rechtsbruch wird zur Voraussetzung fu¿r die Mitgliedschaft. Wer an der Spitze steht, steht auch mit einem Bein im Knast.« Heute oft mit beiden. Top-Manager sitzen ein, und wenn nicht, dann weiß dennoch jeder, dass er eigentlich einsitzen mu¿sste. Es vergeht keinTag, an dem die organisierten Verbrecher nicht vor dem organisierten Verbrechen warnen, das von der ganzen Gesellschaft Besitz ergreife wie eine Krake. Aber wenn alle dabei sind, wird die Anschwärzerei sinnlos. Statt noch einmal u¿ber die mittlerweile hinlänglich bekannten Machenschaften der Herrschenden und der anderen Klassen sich zu verbreiten, unternimmt Pohrt in seinem Buch den Versuch, die Bedingungen zu bestimmen, unter denen sich auflöst, was Gesellschaft war, und an deren Stelle ein System von Gruppen, Cliquen und Banden tritt.

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