Über Werwoelfe und der Grimm in der magischen Welt des Zauberers Harry Potter
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: keine, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Sprach- und Kulturwissenschaften Institut für Germanistik), Veranstaltung: Werwölfe als literarisches Motiv und ästhetisches Konstrukt, Sprache: Deutsch, Abstract: Joanne K. Rowling erschuf in ihren ¿Harry Potter¿-Werken eine Zaubererwelt, die durch unterschiedlichste Charaktere, Tiere und Objekte geprägt wird. Basis hierfür scheinen Mythologien und Sagen zu sein. Viele der Helden werden durch sprechende Namen charakterisiert.
Die Geschichte jedes Buches ist zunächst sehr rätselhaft und wird erst nach und nach aufgeschlüsselt. Der Leser kann dabei Parallelitäten und Differenzen zwischen den einzelnen Personen und deren Lebensläufen erkennen. Besonders die zwischenmenschlichen Beziehungen, die von Vertrauen und Argwohn geprägt sind, sind dabei die Grundlage für die Geschichte.
Im Folgenden werde ich die genannten Punkte genauer untersuchen. Zunächst gebe ich einen kurzen Überblick über die Rahmenhandlung und beschreibe einige Figuren genauer. Dabei werde ich auch einen Blick darauf werfen, wie diese in die Erzählung eingeführt werden.
Im Laufe der Geschichte treten unterschiedliche Gestalten auf, die (willentlich oder unwillentlich) ihre Erscheinung verändern. Besonders im dritten Band sind diese Phänomene, deren gesellschaftliche Anerkennung in der Zaubererwelt sehr stark variiert, ein zentrales Thema.
Die Schwerpunkte meiner Hausarbeit lege ich auf die Beschreibung des Werwolfes Remus Lupin und auf den Animagus Sirius Black, die in dem dritten Buch ¿Harry Potter und der Gefangene von Askaban¿ zwei der Hauptrollen spielen. Um der Konstruktion dieser Figuren gerecht zu werden, werde ich sie jedoch nicht isoliert untersuchen, sondern besonders in Bezug auf die Gesellschaft und den Werwolf Fenrir Greyback.
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