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Wie kann dem Leidensdruck von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung in der systemischen Beratung und Therapie begegnet werden?

Über Wie kann dem Leidensdruck von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung in der systemischen Beratung und Therapie begegnet werden?

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Systemische Beratung und die Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch erkrankte Menschen müssen sich vielen Vorurteilen stellen. Im Speziellen werden als "Borderliner" deklarierte Personengruppen durch einen in der Bevölkerung gängigen und unnachsichtigen Gebrauch von psycho-pathologischen Klassifizierungen und Diagnosen zu Leidtragenden von Stigmatisierungs- und Etikettierungsprozessen der Öffentlichkeit. Die von dieser Diagnose betroffenen Personen stoßen jedoch nicht nur auf Widerstand innerhalb ihres sozialen Kontextes, sondern werden ebenso bei der Suche nach therapeutischer Hilfe von den teils überforderten und entmutigenden Fachkräften als Patienten mit einer erschwert zu behandelten Symptomatik angesehen. In diesem Zusammenhang stellt sich deshalb die Frage, wie systemisch arbeitende Fachkräfte dem Leidensdruck von Personen mit einer diagnostizierten Borderline-Persönlichkeitsstörung im Rahmen von psychosozialer Therapie und Beratung entstörungsspezifisch entgegnen können. Die in der psychotherapeutischen Fachwelt populäre Korrelation zwischen der Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitstörung und einer komplikationsreichen Therapie äußert sich nicht nur anhand von Problemen bei der psychotherapeutischen Begleitung, der Anwendung von unzulänglichen traditionellen Verfahren mit wenig effektiver Wirkweise oder aber den jährlich verursachten stationären Behandlungskosten in Höhe von etwa vier Milliarden Euro. Sie schlägt sich oftmals ebenso als eine mit Tabus behaftete Thematik innerhalb von Diskursen diverser therapeutischer Fachrichtungen nieder.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783668956513
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 20
  • Veröffentlicht:
  • 5. Juli 2019
  • Ausgabe:
  • 19001
  • Abmessungen:
  • 148x2x210 mm.
  • Gewicht:
  • 45 g.
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Beschreibung von Wie kann dem Leidensdruck von Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung in der systemischen Beratung und Therapie begegnet werden?

Fachbuch aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Systemische Beratung und die Arbeit in verschiedenen Berufsfeldern, Sprache: Deutsch, Abstract: Psychisch erkrankte Menschen müssen sich vielen Vorurteilen stellen. Im Speziellen werden als "Borderliner" deklarierte Personengruppen durch einen in der Bevölkerung gängigen und unnachsichtigen Gebrauch von psycho-pathologischen Klassifizierungen und Diagnosen zu Leidtragenden von Stigmatisierungs- und Etikettierungsprozessen der Öffentlichkeit. Die von dieser Diagnose betroffenen Personen stoßen jedoch nicht nur auf Widerstand innerhalb ihres sozialen Kontextes, sondern werden ebenso bei der Suche nach therapeutischer Hilfe von den teils überforderten und entmutigenden Fachkräften als Patienten mit einer erschwert zu behandelten Symptomatik angesehen. In diesem Zusammenhang stellt sich deshalb die Frage, wie systemisch arbeitende Fachkräfte dem Leidensdruck von Personen mit einer diagnostizierten Borderline-Persönlichkeitsstörung im Rahmen von psychosozialer Therapie und Beratung entstörungsspezifisch entgegnen können.
Die in der psychotherapeutischen Fachwelt populäre Korrelation zwischen der Diagnose einer Borderline-Persönlichkeitstörung und einer komplikationsreichen Therapie äußert sich nicht nur anhand von Problemen bei der psychotherapeutischen Begleitung, der Anwendung von unzulänglichen traditionellen Verfahren mit wenig effektiver Wirkweise oder aber den jährlich verursachten stationären Behandlungskosten in Höhe von etwa vier Milliarden Euro. Sie schlägt sich oftmals ebenso als eine mit Tabus behaftete Thematik innerhalb von Diskursen diverser therapeutischer Fachrichtungen nieder.

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