Über Wie wir uns erfinden
Zwei ältere Herren, einer Biophysiker, der andere Psychologe, treffen sich, um über die Vergangenheit zu sprechen. Im Verlauf des Dialogs erkennen sie sich in den Augen des jeweils anderen wieder. In und über die erzählte Geschichte offenbart sich eine ungeahnte Geistesverwandtschaft.
Das könnte eine ganz alltägliche Geschichte sein. Allerdings handelt es sich bei den beiden Protagonisten um die Väter des Radikalen Konstruktivismus. Der Bitte ihres Verlegers, ein Tonband mitlaufen zu lassen, kamen sie gerne nach. Ein Glücksfall, wie sich im Nachhinein herausstellt.
In einem ungemein spannenden, quicklebendigen Dialog werden komplexe wissenschaftliche Fragen auf allgemeinverständliche Weise thematisiert: Was haben Kurzwellen und Kühe gemein? Warum vergräbt das Eichhörnchen eine Nuss? Was verbindet diese Frage mit der folgenden: Was kommt erst: Sprache oder Bewusstsein?
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