Über Wirtschaft (Afrika)
Quelle: Wikipedia. Seiten: 51. Kapitel: Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft, CFA-Franc-Zone, Wirtschaft Afrikas, Organisation pour l'harmonisation en Afrique du droit des affaires, Rüstungsindustrie in Afrika, Cotton made in Africa, AKP-Staaten, Wirtschaft Madagaskars, Afrikanische Entwicklungsbank, Liste der größten Unternehmen in Afrika, Tontine, Salzkarawane, Ostafrikanische Gemeinschaft, CFA-Franc BCEAO, Gemeinschaft der Sahel-Sahara-Staaten, S&P Africa 40 Index, Afro, Kimberley-Prozess, CFA-Franc BEAC, Liste der Zentralbanken und Währungen Afrikas, Gemeinsamer Markt für das Östliche und Südliche Afrika, Yaoundé-Abkommen, SEACOM, Westafrikanische Wirtschafts- und Währungsunion, Zentralafrikanische Zentralbank, Liste der Wertpapierbörsen in Afrika, African Peer Review Mechanism, Westafrikanische Zentralbank, Wirtschaft Eritreas, Nordafrika und Mittelost Initiative der deutschen Wirtschaft, Bourse Régionale des Valeurs Mobilières, Mano River Union, Neue Partnerschaft für Afrikas Entwicklung, Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft, Organisation Africaine de la Propriété Intellectuelle, Eco, Zentralafrikanische Wirtschafts- und Währungsgemeinschaft, Afrika-Verein, African Regional Intellectual Property Organization, Africa Yearbook, MENA-Region, Panafrikanischer Gewerkschaftsbund, Südliches Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft, AMEE. Auszug: Die CFA-Franc-Zone bilden die Länder, in denen die zentralafrikanische Währung CFA-Franc BEAC bzw. die westafrikanische Währung CFA-Franc BCEAO gilt. Die Länder verbindet die ehemalige Zugehörigkeit zur Union Française bzw. Communauté Française und der durch die Bindung des CFA-Franc an den Franc bzw. Euro starke wirtschaftliche als auch politische Einfluss Frankreichs. Ab 1612 wurden im Senegal französische Handelsposten betrieben. 1677 wurde eine Kolonie gegründet. Ab 1840 wurde mit der Eroberung von West- und Zentralafrika begonnen. In der Folge wurde das eroberte Kolonialgebiet verwaltungstechnisch strukturiert. 1853 wurde per Dekret des französischen Kaisers die Banque du Sénégal gegründet, die auch das Recht erhielt, Banknoten für afrikanische Kolonien auszugeben. 1857 stellt Louis Faidherbe, Generalgouverneur von l'Afrique de l'Ouest Française eine Hilfstruppe aus Afrikanern auf, die die französische Kolonialarmee unterstützen soll. Der Name dieser Truppe, Tirailleurs sénégalais, wird in der Folge zur Bezeichnung für alle aus Afrikanern bestehenden französischen kolonialen Hilfstruppen in Afrika. 1895 wurde das Verwaltungsgebiet Französisch-Westafrika gegründet. Dieses Gebiet umfasste unter anderem auch die heutigen CFA-Franc BCEAO-Staaten Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Mali, Niger und Senegal. 1901 wurde die Banque du Sénégal in die Banque de l'Afrique Occidentale umgewandelt. Dieses Institut war währungstechnisch für die Kolonialverwaltungsgebiete Französisch-Westafrika und das (spätere) Französisch-Äquatorialafrika zuständig. 1910 wurde das Verwaltungsgebiet Französisch-Äquatorialafrika gegründet. Dieses Gebiet umfasste die heutigen CFA-Franc BEAC-Staaten Gabun, Republik Kongo, Tschad und die Zentralafrikanische Republik. 1917 gab das General Gouvernement für Französisch-Äquatorialafrika 1- und 2-Franc-Banknoten als Notwährung heraus. 1918 wurden die ehemaligen deutschen Kolonien Togo und Kamerun an das Währungsgebiet der Banque de l'Afrique Occident
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