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Wissensbilanz und Geschäftsplanung

Wissensbilanz und Geschäftsplanungvon Jorg Becker
Über Wissensbilanz und Geschäftsplanung

In einer Gesellschaft, die von Daten und Fakten überschwemmt wird, ist der Informationsbesitz allein noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg. Vielmehr gilt für die Geschäftsplanung, aus der Gesamtheit der Fakten die jeweils richtigen zu selektieren und entscheidungsunterstützend aufbereiten zu können. Übergeordnetes Ziel der Geschäftsplanung sollte die Sicherung und Ausweitung der Gewinnpotenziale durch Schaffung dauerhafter Wettbewerbsvorteile sein, denn letztlich überleben im Wettbewerb nur jene, die unter dem Strich besser als ihre Konkurrenten sind. Die Gefahr, das Unternehmen an den Marktrealitäten vorbei zu steuern besteht immer dann, wenn die Reaktionszeiten zu lang sind, Frühwarn-Signale übersehen werden und die Planungswerkzeuge zu sehr auf die Fortschreibung der Vergangenheit statt auf die Beherrschung der Zukunft ausgerichtet sind. D.h. erfolgreiche Strategien erwachsen nicht aus einer Projektion der Vergangenheit in die Zukunft, sondern aus der Entwicklung der zukünftigen Position des Unternehmens und aus der Beschreibung des dorthin führenden Weges. Die Geschäftsplanung muss dabei ihre Werkzeuge so einstellen, dass sie ein Gleichgewicht zwischen einerseits dem "Denkbaren" und andererseits dem "Machbaren" herstellen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783837075649
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 384
  • Veröffentlicht:
  • 26. November 2008
  • Abmessungen:
  • 153x28x216 mm.
  • Gewicht:
  • 668 g.
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Beschreibung von Wissensbilanz und Geschäftsplanung

In einer Gesellschaft, die von Daten und Fakten überschwemmt wird, ist der Informationsbesitz allein noch kein Garant für wirtschaftlichen Erfolg. Vielmehr gilt für die Geschäftsplanung, aus der Gesamtheit der Fakten die jeweils richtigen zu selektieren und entscheidungsunterstützend aufbereiten zu können.
Übergeordnetes Ziel der Geschäftsplanung sollte die Sicherung und Ausweitung der Gewinnpotenziale durch Schaffung dauerhafter Wettbewerbsvorteile sein, denn letztlich überleben im Wettbewerb nur jene, die unter dem Strich besser als ihre Konkurrenten sind.
Die Gefahr, das Unternehmen an den Marktrealitäten vorbei zu steuern besteht immer dann, wenn die Reaktionszeiten zu lang sind, Frühwarn-Signale übersehen werden und die Planungswerkzeuge zu sehr auf die Fortschreibung der Vergangenheit statt auf die Beherrschung der Zukunft ausgerichtet sind.
D.h. erfolgreiche Strategien erwachsen nicht aus einer Projektion der Vergangenheit in die Zukunft, sondern aus der Entwicklung der zukünftigen Position des Unternehmens und aus der Beschreibung des dorthin führenden Weges. Die Geschäftsplanung muss dabei ihre Werkzeuge so einstellen, dass sie ein Gleichgewicht zwischen einerseits dem "Denkbaren" und andererseits dem "Machbaren" herstellen.

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